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26. Oktober 2016 von Steffen Doberstein, Klemens Keindl
Erfahrungen sind ein wertvoller Schatz für jeden Menschen im Berufsleben, auch wenn sie nicht immer positiv sind. Das Gleiche gilt für dessen Arbeitgeber. Verlässt ein Mitarbeiter das Unternehmen, egal ob wegen Kündigung oder Krankheit, nimmt er diesen Schatz mit. Hat das Unternehmen nicht schon vorher Maßnahmen ergriffen, dass dieser Mitarbeiter sein Wissen (und damit auch seine Erfahrungen) regelmäßig weitergab, ist jetzt die letzte Chance es noch zu sichern. Doch wie? [weiterlesen]
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02. November 2015 von Annika Willers
Den Weg zum effektiven Wissensmanagement nehmen viele Unternehmer noch als schwierig wahr; viele fürchten um Reichweite und Nachhaltigkeit. Dabei lassen sich auch Regeln und Werte mit technischer Unterstützung unkompliziert an Mitarbeiter kommunizieren. Online-Trainingsplattformen sorgen in kleinen Einheiten, dem sogenanntem Microlearning, für Motivation und Merkbarkeit. Vorgestellt werden hier die Möglichkeiten, Compliance-Trainings durch Microlearning konkret zu optimieren. Denn wissen Mitarbeiter über Gesetze, Richtlinien und Kodizes gut Bescheid, haben Unternehmen in Bezug auf Reputation und Rechtssicherheit wenig zu befürchten. [weiterlesen]
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26. August 2014 von Prof. Dr. Birgit Felden, Laura Marwede, Michael Graffius, Stefanie Mnich
Die Unternehmensnachfolge stellt kleine und mittlere Unternehmen nicht nur vor rechtliche, finanzielle oder steuerliche Herausforderungen, sondern auch vor wissensrelevante Herausforderungen, die bisher oft vernachlässigt wurden. Dabei kann ein gezieltes Wissensmanagement erheblich zum Erfolg einer Nachfolge beitragen. Besonders wichtig ist dabei die Vermeidung des Verlusts von relevantem Wissen, aber auch die Gewinnung von neuem relevantem Wissen sowie die Sicherstellung einer kontinuierlichen Wissensnutzung. Wissensmanagement befasst sich mit Erwerb, Entwicklung, Transfer, Speicherung und Nutzung von Wissen. Dabei zählen Wissen und Wissensmanagement zu den wichtigsten Ressourcen in Unternehmen. Aber erst der richtige Umgang mit Wissen kann Unternehmen Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz verschaffen. [weiterlesen]
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Handreichung für Wissenschaft,
Wissenschaftspolitik und Praxis
14. Juli 2014 von Dr. Anna Froese, Natalie Mevissen, Julia Böttcher, Dr. Dagmar Simon, Prof. Dr. Andreas Knie, Prof. Dr. Sebastian Lentz
Ausgangspunkt für dieses Discussion Paper sind fehlende Erkenntnisse über Wissenstransfer in den Sozialwissenschaften. Die Sozialwissenschaften erbringen bereits zahlreiche Transferleistungen für die Gesellschaft, die
jedoch in den gesellschaftlichen und den wissenschaftlichen Diskursen kaum sichtbar sind. Aufbauend auf der Analyse und der Systematisierung erbrachter Transferleistungen und bestehender Transferprozesse werden
Handlungsempfehlungen vorgestellt, um Hinweise zu Konzeptions-, Gestaltungs- und Handlungsmöglichkeiten für den Wissenstransfer in den Sozialwissenschaften zu geben. Schwerpunkt der Analyse liegt auf dem Wissenstransfer zwischen Forschenden und wissenschaftsexternen Akteuren. Sie spricht insbesondere außeruniversitäre Forschungseinrichtungen (AUF), Forschende sowie Akteure aus Wissenschaftspolitik (Wissenschaftsorganisationen,
Fördergeber und Fachverbände) und Praxis an und sind über die Sozialwissenschaften hinaus für andere Disziplinen von Bedeutung. [weiterlesen]
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17. Dezember 2013 von Diplom-Ingenieurin Annette Hexelschneider
Im Rahmen der Abschlusstagung „PFLEGE: Ein Arbeitsmarkt der ZUKUNFT: Kompetenzen bündeln – Anforderungen meistern“ des EU-gefördertes INTERREG-Projektes “PFLEGE: Ein Arbeitsmarkt der ZUKUNFT Grenzüberschreitende Kompetenzentwicklung in der Pflege“ hat Frau Hexelschneider einen Workshop gehalten, wie man Erfahrungswissen im Team weitergeben kann: ohne Technik, ohne Aufwand, leicht in den Berufsalltag integrierbar.
Auch wenn die Zielgruppe dafür in der Pflege und im Pflege-Umfeld arbeitet, sind vielleicht bei Ihnen die Herausforderungen ähnlich: wenig Zeit für die Weitergabe von Erfahrungswissen, wenig Geld, extra Technik sollte nicht benötigt werden.
Im Workshop-Handbuch vermittelt sie Grundlagen und Formate, mit denen Sie in Ihrem Berufsalltag die Fähigkeit erwerben können, den Wissensstand im Team aktuell zu halten und Wertschöpfung mit Wertschätzung zu erzielen. [weiterlesen]
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18. März 2013 von Dr. Angelika Mittelmann
Herr W. klagt seiner Kollegin beim Mittagstisch, dass die Planungsarbeiten für sein neues Projekt an einem Punkt angelangt sind, wo er nicht mehr weiterkommt. Frau K., eine erfahrene Projektleiterin, hört aufmerksam zu und stellt einige Zusatzfragen, um sich einen Überblick über seinen derzeitigen Stand zu verschaffen. Dann schlägt sie ihm eine Vorgangsweise vor, die sie bereits in ihren eigenen Projekten mehrfach erfolgreich angewendet hat. Außerdem bietet sie Herrn W. an, dass sie ihm eine Spreadsheet-Vorlage schickt, in der diese Vorgehensweise gebrauchsfertig formalisiert ist. Er nimmt das Angebot dankend an. Sie beenden ihre Mahlzeit und gehen ihrer Wege. Als Herr W. nach seiner Nachmittagsbesprechung in sein Büro kommt, findet er in seinem E-Mail-Eingangsordner das versprochene Spreadsheet von Frau K.. Er erinnert sich an das Gespräch beim Mittagessen und erledigt nun seine Planungen rasch und sicher. [weiterlesen]
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Schwerpunktthema Exzellente Wissensorganisation 2012
11. Dezember 2012 von Initiative Exzellente Wissensorganisation
Die Initiative "Exzellente Wissensorganisation" zeichnet Organisationen aus, die in vorbildlicher Weise Wissensmanagement umsetzen - Best Practices im besten Sinne. Voestalpine Stahl Donawitz wurde Sieger im Wettbewerb 2012.
Die voestalpine Stahl Donawitz GmbH & Co KG ist ein österreichischer Stahlerzeuger mit einer langen Tradition. In den 80'ern und 90'ern Jahren kam es zu massiven Reorganisations- und Rationalisierungsprojekten, die zur Verunsicherung unter den Mitarbeitern und einer ungünstigen Altersstruktur führten. Die Mitarbeiter behielten ihr Wissen für sich, gleichzeitig würden sie in den nächsten 10 Jahren das Unternehmen verlassen. Die voestalpine Stahl Donawitz startete deshalb Anfang 2000 in einem Pilotbereich ein Wissensmanagement-Programm, in dem es vor allem darum ging, das unternehmensrelevante Wissen zu identifizieren, entwickeln und besser zu nutzen. [weiterlesen]
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Special Exzellente Wissensorganisation 2012
22. August 2012 von Julia Endt
Die Initiative "Exzellente Wissensorganisation" zeichnet Organisationen aus, die in vorbildlicher Weise Wissensmanagement umsetzen - Best Practices im besten Sinne. DieSMA Solar Technology AG wurde Sieger im Wettbewerb 2012. Die SMA hat mit einer Vielzahl an spannenden und interessanten Methoden überzeugt, die einen hohen Kundennutzen haben und sich stark auf zwei Themen fokussieren: Dezentralisierung und Vernetzung. [weiterlesen]
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Eine Praxis der Berufsgenossenschaft für Handel und Warendistribution (BGHW)
25. Juni 2012 von Sven Königer, Thomas Kluge
Durch die Informations- und Wissensplattform BGHW-INWI werden unsere Mitarbeiter/innen
bei ihren Aufgaben wirkungsvoll unterstützt. Infolge des beschriebenen Managens der
Informations- und Wissensflut gelangen wir zu mehr Effektivität und Effizienz. Die
Berufsgenossenschaft Handel und Warendistribution (BGHW) minimiert darüber hinaus durch
valide Informationen Produktionsrisiken. Wir haben es geschafft, dass unseren Mitarbeiterinnen
das für unsere Dienstleistungen benötigte Wissen in der richtigen Quantität und Qualität in
Sekundenschnelle strukturiert zur Verfügung steht.
Darüber hinaus ist es durch die aufgezeigte Organisation gelungen, das Informations- und
Wissensmanagement tief im Wertschöpfungsprozess zu verankern sowie unsere Mitarbeiter/innen
in den Wissenskreislauf einzubinden.
Das bedeutungsvollste Fazit ist darin zu sehen, dass unsere Plattform von den Nutzern/innen
akzeptiert und gelebt wird. Erkennbar ist dies an dem positivem Feedback sowie den zahlreichen
Wünschen zur weiteren Gestaltung unserer Plattform aus dem Kreis der Belegschaft.
Das Modell lässt weiterhin erkennen, dass ohne großen Kostenaufwand mit der Erfahrung und
dem Wissen der Mitarbeiter/innen erhebliche Vorteile für eine Organisation erreicht werden
können. [weiterlesen]
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26. September 2011 von Holger Rhinow, Tilmann Lindberg, Eva Köppen, Prof. Dr. Christoph Meinel
Die Forschung zum Prototyping in Design-geleiteten Entwicklungsprozessen hat bereits eine Vielfalt an Vorteilen und Herausforderungen thematisiert. Fragestellungen, die für das Wissensmanagement relevant sind, werden jedoch bislang kaum bearbeitet. In diesem Artikel möchten wir zeigen, dass gerade im teaminternen Wissensabgleich wie auch im Wissenstransfer Design-Prototypen große Potenziale entfalten, sofern sie in strukturierte Beobachtungsprozesse und Dialoge eingebettet werden. [weiterlesen]
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24. August 2010 von Dr. Alexander Stocker
Web 2.0 ermöglicht eine Vielzahl an Anwendungsbereichen in Unternehmen, insbesondere im Wissenstransfer. So schwebt es den Entscheidern in Unternehmen vor, das Idealbild des selbstorganisierten Teilens von Wissen aus dem Web 2.0 in die Unternehmen zu transferieren – und zwar mit Hilfe der neuen Technologien aus dem Web 2.0: beispielsweise Wikis und Weblogs.
Jedoch stellen Unternehmen völlig unterschiedliche Systeme im Vergleich zum offenen Web dar. Praktiker orientieren sich im Vorfeld von Entscheidungen gern an Fallstudien. Vor diesem Hintergrund wurde durch den Autor dieses Beitrags, Dr. Alexander Stocker, gemeinsam mit Prof. Klaus Tochtermann ein neues Fachbuch zum Thema veröffentlicht, welches ein einheitliches Design für diverse Fallstudien verwendet, um die Vergleichbarkeit für Praktiker zu gewährleisten.
Im Folgenden stellt Dr. Stocker eine Fallstudie aus dem Buch vor, in der Weblogs für Mitarbeiter erfolgreich eingeführt wurden und zeigt die Lessons Learned. [weiterlesen]
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17. November 2008 von Sonja Radatz
Die Führungskraft als Wissensmanagerin? Das klingt zunächst sehr weltfremd - und vielleicht auch nicht allzu praxistauglich. Werfen wir allerdings einen Blick auf die heutigen Rahmenbedingungen im Team, so erkennen wir, dass Wissensmanagement hoch notwendig ist: Denn das fachliche Detail- wie auch das Marktwissen verändern sich zu rasch, als dass wir jeden Mitarbeiter immer wieder aufs Neue (das gleiche) Wissen erfahren lassen könnten; und gleichzeitig sinkt die durchschnittliche Verbleibdauer jedes Mitarbeiters im Team, so dass es Sinn macht, das Wissen aus den Köpfen Einzelner im Team verfügbar zu machen. Aber nicht nur das: Wissensmanagement kann auch einfach und praktikabel sein - wie Sonja Radatz in diesem Artikel anhand einiger dargestellter Wissenstransfermethoden aufzeigt. [weiterlesen]
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02. November 2008 von Benno Ackermann
Eine Person mit Schlüsselwissen (Experte oder Manager) verlässt das Unternehmen in drei Monaten. Und nun? Ein Mitarbeiterwechsel fördert die Schwächen im Umgang mit Wissen in einem Unternehmen sichtbar ans Licht: Wer hat das Erfahrungswissen des nun fehlenden Führungsverantwortlichen oder des fehlenden Experten? Die Credit Suisse hat eine Wissenstransfer-Methodik entwickelt, die auf der "Wissensstaffette" von Volkswagen Coaching basiert. [weiterlesen]
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21. Oktober 2008 von Oliver Bartels
Die einen sagen, "Ja, man kann Wissen managen!" - und bauen großartige Datenbanken auf, die das Intranet im Unternehmen fast zum Erlahmen bringen und hin und wieder sogar von Mitarbeitern genutzt werden. Die anderen sagen nein (oder nicht einmal das) - und tun Wissensmanagement als hoch theoretisches Luxusgut ab, das im Alltag einfach nicht anschlussfähig ist. Kann man nun Wissen managen oder nicht? Und wenn ja - wie kann man Wissensmanagement möglichst einfach und pragmatisch angehen? Neben grundsätzlichen Überlegungen stellt Oliver Bartels die Wissenstransfermethoden Reflecting Team ("Ideensupernarkt") und Mikroartikel vor. [weiterlesen]
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13. Dezember 2007 von Dr. phil. Tobias Müller-Prothmann
Die informelle Kommunikation von Wissen ist ein kritischer Faktor für den Erfolg von Unternehmen. Das Netzwerk-Konzept ist ein pragmatischer Ansatz, um die informellen kommunikativen und sozialen Beziehungen sowohl zwischen Individuen als auch zwischen sozialen Aggregaten (Gruppen, Teams, Abteilungen, Standorte, Unternehmen, Zulieferer, externe Forschungspartner etc.) für analytische Zwecke zu erfassen. Die soziale Netzwerkanalyse (SNA) ist ein mächtiges Werkzeug für das Wissensmanagement gerade zur Förderung des Wissenstransfers in Forschungs- und Entwicklungsumgebungen. Sie stellt Methoden zur systematischen Analyse, Evaluation, Monitoring und Steuerung von Prozessen der Wissensgenerierung und des Wissensaustauschs in informellen Netzwerken bereit, deren Grundlagen in diesem Artikel einführend vorgestellt werden sollen. [weiterlesen]
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10. Dezember 2006 von Mag. Mag. Waltraud Grillitsch, Mag. Mag. Alexandra Müller-Stingl, Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Robert Neumann
Der Artikel beleuchtet die Bedeutung von Wissensmanagement für die nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen sowie den Entstehungshintergrund, die Zielsetzungen und Aufgaben von Kompetenzzentren. Insbesondere wird das Augenmerk auf kollaborativen Wissensaustausch gelegt, die damit verbunden Herausforderungen und Erfolgsfaktoren werden analysiert. Am Beispiel eines interdisziplinären Kompetenzzentrums wird die Visualisierung von Wissen anhand einer Wissensüberblickslandschaft vorgestellt. Dies beinhaltet das Konzept und Design der Wissenslandkarte in Form einer Roadmap und die zu beachtenden Stolpersteine und wesentlichen Erfolgskriterien bei der Implementierung der Wissenslandkarte. Im Folgenden wird der Balanceakt der Kompetenzzentren zwischen Theorie (Forschung) und Praxis (Anwendung in Projekten) dargestellt. Abschließend werden systemtheoretische Überlegungen im Hinblick auf Kompetenzzentren angestellt und Voraussetzungen für eine erfolgreiche wissensorientierte Kooperation zusammengefasst. [weiterlesen]
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23. August 2006 von Dipl.-Ing. Dirk Liesch
Die Wissenstransfermethode "Mitarbeiter-Workshop" steigert die Effektivität der Wissensübermittlung in Unternehmen und Verwaltungen besonders bei der Einarbeitung und Einweisung neuer Mitarbeiter. Grundanliegen des Mitarbeiter-Workshops ist das Erfassen, Speichern und Zugänglichmachen komplexer unternehmens- oder verwaltungsinterner Themengebiete. Dabei eignet sich diese Methode besonders für inhaltlich umfangreiche Themen, die mehreren (noch) Nicht-Experten gleichzeitig übermittelt werden. Durch den Mitarbeiter-Workshop werden auch die Aufgabenbereiche der Mitarbeiter transparent, das heißt, dass jeder Mitarbeiter einen Überblick über andere Arbeitsbereiche und Aufgaben im Unternehmen bekommt. [weiterlesen]
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09. August 2006 von Dipl.-Ing. Dirk Liesch
Der Bedarf des berufsbegleitenden Lernens ergibt sich für Menschen im Arbeitsprozess meist in ihrem Aufgabenbereich. Neues Wissen wird gezielt zum Zeitpunkt des entsprechenden Bedarfs benötigt. Aktuelle und kompetente Informationen auf eine problemspezifische Frage im Internet zu finden, ist eine Herausforderung. Die Experten-Community der Community4you ist eine Wissenstransfermethode, die Bildungseinrichtungen und Schulungsanbietern eine neues Chance zur Gewinnung von Kunden und Kunden eine effizientere berufsbegleitende Weiterbildung bietet. Der Schulungsleiter von heute ist Voll- oder Teilzeitexperte, Coach, Lektor, Moderator und Koordinator in der Experten-Community seines Kompetenzbereiches. [weiterlesen]
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10. Juli 2006 von Dipl.-Ing. Dirk Liesch
Unternehmenswissen liegt in der Regel nicht explizit vor, sondern ist impliziter Bestandteil firmeninterner und externer Kommunikationsprozesse. Die Erschließung von erfahrungsorientiertem Wissen zählt zu den zentralen Herausforderungen moderner Wissensmanagement-Systeme. Die ideale Lösung kombiniert die vielfältigen Möglichkeiten von Wissensdatenbanken mit bewährten Methoden der Wissensweitergabe und garantiert einen größtmöglichen Nutzen bei minimalem Aufwand für den Wissensträger. Der zentrale Grundgedanke der Entlastung der Experten wurde in der Interviewmethode der Community4you GmbH erfolgreich umgesetzt. [weiterlesen]
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17. Mai 2006 von Dr. Bernhard von Guretzky
Gesellschaften, die sich mehr um die Sicherung der Eigentumsverhältnisse von bestehendem Wissen und Information kümmern als um die Rahmenbedingungen, die die Produktion neuen Wissens begünstigen, befinden sich in einer ökonomischen, kulturellen und gesellschaftlichen Abwärtsentwicklung. Ziel dieses Papiers ist es, einem Wechsel weg von der Sicherung von Verwertungsansprüchen hin zu einem ethischen Umgang mit Wissen und seinen Wissensträgern das Wort zu reden. Dieser Artikel ist der zweite in einer Reihe, in dem die sog. weichen Themen wie Visionen, Kultur und Ethik im Unternehmen thematisiert werden. [weiterlesen]
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30. Dezember 2005 von Steffen Kosch
Wisenslücken können speziell im Gesundheitswesen fatale Folgen haben. Da verwundert es schon, dass dieser Bereich im Wissensmanagement bisher relativ wenig Beachtung gefunden hat. Pflegewirt Steffen Kosch hat sich einen speziellen Teilbereich angesehen: die Pflege. Aufbauend auf den vier Dimensionen des Pflegewissens von Chinn und Kramer geht der Autor Fragen nach, wie "wo das Wissen entsteht" oder auch "wie Wissensmanagement gemeinsam mit Qualitätsmanagement und Change Management den Pflegestandard heben kann". Aufbauend auf der hier erarbeiteten Basis wird das Thema in einem zweiten Teil vertieft werden. [weiterlesen]
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20. November 2005 von Dr. Ina Kohl, Dr. phil. Tobias Müller-Prothmann, Andrea Siegberg
Knowledge exchange across organizational boundaries is of primary relevance for the success or failure of organizations, especially in R&D environments. Using methods of social network analysis, the argument presented here is explored through an empirical case study on inter-organizational knowledge community building between different research institutes of the Fraunhofer-Gesellschaft, a large German organization for contract research in all fields of the applied engineering sciences. Expert knowledge communication and networking processes are evaluated by a multi-level approach. Institutionalization of knowledge transfer is studied with regard to the development of the informal contacts between the community members and the inter-organizational linkages on an aggregated level. The main focus is put on the relationships of knowledge exchange between the formal organizational boundaries and the informal inter-organizational network structures. The paper aims at exploring possibilities for interventions to facilitate and strengthen community building processes based on the results of the social network analysis. [weiterlesen]
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Interview mit Frau Dr. Walther-Klaus, Head of Top & Key Partner Management im CEO-Bereich Strategic Partner Management von T-Systems
16. Juni 2005 von Dr. Ellen Walther-Klaus, Redaktion, Steffen Doberstein
Der Artikel "Strategisches Partnermanagement steuert erfolgreiche Zusammenarbeit" von Frau Dr. Walther-Klaus auf der Community of Knowledge über das Partnerprogramm bei T-Systems weckte unser Interesse. Wir wollten mehr wissen und befragten Frau Dr. Walther-Klaus über den aktuellen Stand bei der Einführung des Partnerprogrammes und wie mit dem dort entstandenen Wissen umgegangen wird. [weiterlesen]
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15. März 2005 von Prof. Winfried Gödert, Prof. Dr. Frank Linde
Der vorliegende Artikel ist ein Diskussionsbeitrag zur Entwicklung eines Wissensmanagement-Konzeptes für die Fachhochschule Köln. Die Autoren gehen der Frage nach, wie die Spezifika von staatlichen Hochschulen gegenüber Unternehmen Wissensmanagement beeinflussen könnte. [weiterlesen]
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11. Januar 2005 von Stefan Brombach, Jörg Pohlmann
Der Artikel stellt den Government Site Builder als Content Management System der Bundesverwaltung vor und zeigt anhand eines Praxisbeispiels die konkrete Umsetzung eines Wissensmanagement-Projekts in der eGovernment-Initiative BundOnline 2005. [weiterlesen]
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20. Dezember 2004 von Dr. Michael Müller
Insbesondere die Wissensbewahrung ist wegen Zeitmangels oder Angst vor Machtverlust eine schwierige Aufgabe im Wissensmanagement. Exemplarische Szenarien sind der drohende Wissensverlust bei Fluktuation, die mangelnde Verfügbarkeit von Wissen durch Abwesenheiten, der systematische Austausch von Erfahrungen bei aktuellen Reformen, der schnelle Wissenstransfer bei neuen Herausforderungen oder die notwendige Bewahrung der Erfahrungen aus abgeschlossenen Projekten. Es bedarf einer ganzheitlichen Lösung, in der organisatorische Maßnahmen, die Arbeit an einer offenen Informations- und Lernkultur sowie innovative IT-Lösungen zusammenwirken. In dem Artikel werden insbesondere Prozesse, Methoden und Inhalte der Wissensbewahrung in öffentlichen Verwaltungen vorgestellt. Ferner werden Einführungsstrategien zusammen mit kritischen Erfolgsfaktoren, Lessons Learned und Nutzeffekten der Wissensbewahrung beschrieben. Es werden wichtige Unterschiede zwischen dem privatwirtschaftlichen und dem öffentlichen Bereich herausgearbeitet. [weiterlesen]
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27. September 2004 von Dr. Ellen Walther-Klaus
Ein wichtiger Aspekt wird im Wissensmanagement häufig vergessen: Wissenstransfer zwischen Unternehmen. Die Partnerschaft ist eine sehr effektive Methode Wissensmanagement unternehmensübergreifend umzusetzen und dies zum Vorteil auf beiden Seiten - so systematisch vorgegangen wird. ... [weiterlesen]
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16. August 2004 von Thomas Auer
Das Management von Daten und Informationen prägt das aktuelle unternehmerische Handeln. Daraus ist die Terminologie Wissensmanagement entstanden. Ist aber Wissen tatsächlich auf mittelbare Informationen reduziert und kann man es wirklich managen? Muss der Begriff nicht eher Wissensarbeit genannt werden, weil Wissen "er-arbeitet" werden muss? Und welche Rolle spielt der Faktor Mensch? [weiterlesen]
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28. Juli 2004 von Prof. Dr. Brigitte Stieler-Lorenz, Klemens Keindl, Alexander Krause
In den Unternehmen ist das Wissen nicht nur in den Köpfen Einzelner enthalten. Unternehmenswissen existiert ebenso in den Routinen, Prozessen, Praktiken und Normen, die von den Mitarbeitern und Führungskräften gelebt werden - also in der Unternehmenskultur, die eben zunehmend eine "Wissenskultur" sein muss. Die Herausforderung lautet daher: Wie kann das individuelle Wissen mit Anderen so kommuniziert werden, dass dabei neues Wissen für die Wertschöpfung entsteht und in der Organisation nachhaltig verankert werden kann? Die Lösung die WiKoLe bietet, besteht in der Verbindung von erfahrungsorientiertem Lernen und feedbackorientierter Kommunikation zur Wissenskommunikation in Dialogen. Neben einer kurzen Beschreibung der Methode wird die Anwendung in 3 Fallstudien erläutert. [weiterlesen]
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21. Januar 2004 von Steffen Doberstein
Wissenstransfer funktioniert immer noch am effektivsten auf dem direkten Weg - von Mensch zu Mensch. Nun, diese Erfahrung haben auch einige Teilnehmer der KnowTech gemacht. Sie stellten fest, dass einer der interessantesten Teile der Kongresse die Pause war. Da fanden nämlich erregte Diskussionen zwischen den Teilnehmern statt. Warum nicht diese Diskussion in den Alltag hinüberretten, fragten sich drei Teilnehmer und gebaren so die Idee des Wissensmanagement-Stammtisches - eine auf persönliche Präsenz beruhende Community zum Thema Wissensmanagement von Interessierte für Interessierte, die als Best Practice mittlerweile bundesweit Nachahmer gefunden hat. [weiterlesen]
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20. Juli 2002 von Anne Asch, Redaktion
Versicherungen gehören zu den hochgradig auf Wissen angewiesenen Unternehmen. Welche Arten von Wissen müssen sie erwerben und generieren, um am Markt besser zu bestehen? Welche technischen Möglichkeiten bieten ihnen Wissensmanagement-Systeme? Welche organisatorischen Anforderungen bringt das Wissensmanagement für Versicherungsgesellschaften mit sich? [weiterlesen]
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12. Dezember 2001 von Dr. Bernhard von Guretzky
Entwicklungszusammenarbeit besteht im wesentlichen aus Wissenstransfer. Neben den staatlichen Entwicklungsstellen (in Deutschland sind es die Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) oder der Deutsche Entwicklungsdienst (DED) gibt es weltweit in etwa 40.000 verschiedene Nicht-Regierungsorganisationen, die in ihrer überwiegenden Zahl in der Entwicklungshilfe tätig sind. In diesem Papier werden zunächst die Arbeitsweise von Non Governmental Organisations (NGOs) beschrieben und dann Möglichkeiten untersucht, welche Rolle das Wissensmanagement sowohl zur Koordination und Erhöhung der Effektivität einzelner NGOs vor Ort als auch beim Wissenstransfer spielen kann. Selbstverständlich lassen sich die hier beschriebene Probleme und Lösungsansätze auf andere Bereiche sowohl im öffentlichen Dienst als auch in Unternehmen anwenden. [weiterlesen]