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23. August 2003 von Dipl. Wirtsch.-Inf. Ruben Gersdorf
Seit etlichen Jahren beschäftigt sich die KI-Forschung (künstliche Intelligenz) mit der Möglichkeit, Dokumente so zu strukturieren, dass ihre Inhalte kontextspezifisch suchbar werden und sie sich so zu semantischen Netzen verknüpfen lassen. Der ISO-Standard 13250 zu Topic Maps im Verbund mit der Strukturierung via XML ergeben hier neue Modellierungsmöglichkeiten, deren Potential am Beispiel eLearning hier vorgestellt werden. [weiterlesen]
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23. August 2003 von Dr. Frank Kappe
Die Einbettung eines eLearning Tools in ein bestehendes KMS kann sowohl für den Knowledge Repository als auch das aufbereitete Kursmaterial wesentliche Vorteile mit sich bringen, was bis zu einer Aufhebung der Unterscheidung zwischen beiden Bereichen gehen kann. Dr. Frank Kappe, Vorstandsmitglied der Hyperwave AG, beschreibt einen neuartigen Ansatz von KM-basierten eLearning. [weiterlesen]
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04. März 2003 von Dr. Heide Brücher, Dipl.-Wirtsch.-Inform. Rainer Endl
Ein verbreiteter methodischer Ansatz zur Unternehmensmodellierung ist die Unified Modeling Language (UML). UML ermöglicht die Modellierung von Sichten anhand verschiedener Repräsentationsformen und wird darüberhinaus auch im methodisch durchgeführten Softwareengineering von vielen präferiert. Hier hat die Sprache ihren Ursprung, weshalb ihre Komponenten für die Unternehmensmodellierung nur sehr eingeschränkt ausgeprägt oder überhaupt nicht vorhanden sind. Neuere Bemühungen gehen dahin, dieses Manko auszugleichen und so UML für die Geschäftsprozessmodellierung "aufzurüsten". [weiterlesen]
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01. März 2003 von Rainer Größer, Dr. Ellen Olbertz
Angesichts sich kontinuierlich wandelnder Märkte ist Wissensmanagement für Unternehmen zukünftig unverzichtbar. Die Einführung sollte strategisch angegangen werden, denn Wissensmanagement ist mehr als die Auswahl und Nutzung eines Tools. Hierzu ist ein ganzheitliches Vorgehen sinnvoll, das die Aspekte Mitarbeiter, Organisation und Technik umfaßt. Alle Aktivitäten sollten sich an einer entsprechenden Strategie ausrichten, die in die Business-Strategie implementiert wird. Es gilt zunächst, Arbeitsprozesse und Wissenssituation zu betrachten, um effizienten Wissensaustausch und -vermittlung auf organisatorischer Ebene zu designen. Zur technischen Realisierung kann dann auf Basis einer detaillierten Analyse der Nutzeranforderungen zwischen verschiedenen Tools gewählt werden. [weiterlesen]
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30. November 2002 von Jürgen Nicklisch-Franken
Bislang war die Struktur des WWW nach dem Abbild von Büchern, bzw. gedruckten Materialien geformt. Die nächste Generation bildet das sog. "Semantische Web", welches auch die spezifischen Möglichkeiten und Fähigkeiten von Computern ausschöpft. Neben den Zielen des Semantischen Webs werden in diesem Vortrag kurz der heutige Stand der Entwicklung in Beziehung auf die Technologie, die Anwendungen und die Tools beschrieben. Zu den wichtigen Schritten, um den Übergang vom heutigen Web zum Web der Zukunft zu erreichen, gehört es, dass Metadaten die bisher schon publizierte Information anreichern. Ein wichtiger Teil dieser Metadaten sind konzeptionelle Modelle, die publiziert werden, und auf die sich ein Autor beziehen kann. Weiterhin gibt es im Semantischen Web neuartige Servertypen, welche die Fähigkeiten haben, Schlussfolgerungen zu ziehen, und die explizit publizierte Information durch nach logischen Regeln gefolgerten Informationen zu erweitern. [weiterlesen]
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20. November 2002 von Dipl.-Ing. Frank Heeren, Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Wilfried Sihn
Mitarbeiter stellen heute eine wichtige Wissensquelle im Unternehmen dar, indem sie nicht nur Wissen dokumentieren, sondern auch anderen Mitarbeitern direkt bei der Problemlösung helfen. Infolge von Dezentralisierung oder Unternehmensvernetzung zum Zweck der Kooperation von Unternehmen verringert sich die Transparenz im Unternehmen, welche Mitarbeiter Experte in welchen Gebieten sind. Zweck von IT-Systemen zur Expertensuche ist es, Mitarbeitern einen einfachen Zugang zu Experten in bestimmten Themenfeldern anzubieten. Dieses Paper beschreibt das am Fraunhofer IPA entwickelte Xpertfinder-Verfahren, das einen neuartigen Ansatz verfolgt, Experten automatisch zu ermitteln und in Themenfeldern anonym zu empfehlen. [weiterlesen]
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05. November 2002 von Dr. Gerold Riempp
Wissensportale bilden die technische Basis zur Unterstützung von Wissensmanagement, in dem sie Wissensquellen, Verweise auf Wissensträger, Lernsysteme, Umgebungen für Wissensnetzwerke, Suchfunktionen und vieles mehr in einer einheitlichen Umgebung benutzerfreundlich integrieren. Im vorliegenden Beitrag wird eine Rahmenarchitektur für Wissensportale vorgestellt, die auf der Basis konzeptioneller Überlegungen und ausführlicher empirischer Studien entwickelt wurde. Sie bildet einen Ordnungsrahmen für die Beurteilung existierender Wissensportale ebenso wie eine Grundlage für den Aufbau neuer solcher Systeme. Aufbauend auf die Erläuterung wichtiger Grundlagen wird die Rahmenarchitektur und ihre Bestandteile eingeführt. Nachfolgend wird sie zur Beurteilung des Wissensportals einer grossen Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft eingesetzt. [weiterlesen]
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21. Oktober 2002 von Prof. Dr.-Ing. Siegfried Wendt
Many problems in software engineering have been solved in the past, but one major problem is still unsolved, and its relevance is growing fast: Because of the lack of adequate abstractions and models, the knowledge on complex software systems cannot be communicated efficiently from those who have it to those who need it. The paper presents the outline of a theory of description for the field of software engineering. Key concepts of this theory are (1) the separation of knowledge about system structures from knowledge about mapping system structures into source structures, (2) the classification of software systems as special cases of dynamic systems which can be modeled and represented on the basis of well defined categories of abstractions, (3) the explanation of implementation and programming as relations between different system models. [weiterlesen]
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24. September 2002 von Dr. Ing. Peter Tabeling
Gängige Ansätze zur Beschreibung von Softwaresystemen zielen primär auf die Beschreibung von Software ab. Sie erleichtern damit das Verständnis von Codestrukturen und stellen Software im Wesentlichen als Ergebnis eines Entwurfsprozesses dar. Soll die Beschreibung von Softwaresystemen jedoch die Grundlage des Wissensmanagements bilden und einen effizienten Wissenstransfer zwischen den beteiligten Entwicklern fördern, so werden Beschreibungsansätze benötigt, die über softwareorientierte Konzepte hinausgehen. [weiterlesen]
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20. August 2002 von Dipl. Wirtsch.-Inf. Dirk Krause
Gruppenarbeit nimmt wegen Globalisierung, steigender Aufgabenkomplexität, kurzer Projektbearbeitungsdauer und wechselnder Kompetenzen in Wirtschaft und Verwaltung sowie der deshalb erforderlichen problemrelevanten Kooperation der am Lösungsprozess beteiligten Mitarbeiter ständig zu. Zudem ergeben verteilte Standorte erhöhte Anforderungen an die Kommunikation und Koordination dieser Gruppen. Durch den erreichten hohen Vernetzungsgrad der Arbeitsplätze bieten andererseits Internet und Intranet geeignete Voraussetzungen, um bei der Gruppenarbeit Rechnerunterstützung auf hohem Niveau zu realisieren. [weiterlesen]
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07. August 2002 von Dipl.-Ing. Dirk Liesch
Die Community4you GmbH arbeitet an einem Enterprise Information Portal, das eine einheitliche unternehmensweite Schnittstelle für alle Applikationen bietet, sich problemlos in bereits bestehende Architekturen einbinden lässt und dessen Quellcode frei verfügbar ist, eine "Commercial Open Source Software" also. Der Artikel beschreibt Anforderungen, Strategien und Vorgehensweise bei der Entwicklung eines "openEIS". [weiterlesen]
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02. Juli 2002 von Volkmar Pipek, Markus Won
Computerunterstütztes Lernen am Arbeitsplatz unterliegt speziellen Charakteristiken einer Situation, in der das Hauptaugenmerk der Lernenden nicht auf das Lernen gerichtet ist. Die Kluft zwischen dem Ziel der Arbeitseffizienz und dem Bedürfnis, Qualifikationen und Fähigkeiten zu steigern, ist besonders groß in Organisationen, die in wissensintensiven Märkten operieren und bei denen Autonomie die Arbeitsweise örtlich verteilter Mitarbeiter charakterisiert (Virtuelle Organisationen). Klassische Lernmethoden müssen durch eine leicht zugängliche Infrastruktur zur Wissensverteilung ("Wissenslogistik") unterstützt werden. In diesem Beitrag beschreiben wir eine Methode zur Einführung einer solchen Wissenslogistik, die diese Kluft reflektiert und Unterstützung für selbstorganisierte Lernszenarien am Arbeitsplatz bietet. Wir stellen unseren Ansatz anhand des Außendienstes einer deutschen Krankenversicherungsgesellschaft vor. [weiterlesen]
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14. Juni 2002 von Uwe Zeithammer
Das bei Softlab eingeführte Skill Informations System (SIS) verwaltet die Qualifikationen und Kenntnisse der Mitarbeiter transparent. Die Einführung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat und allen Mitarbeitern und ist ein erster Schritt in die wissensbasierte Projektorganisation. Das SIS unterstützt den Kreislauf der Wissensdynamik und wird von allen Mitarbeitern genutzt. Erfahrungen bei der Einführung des Systems sind hilfreich bei der Umsetzung weiterer Wissensbausteine bei Softlab. [weiterlesen]
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07. Juni 2002 von Dr.-Ing. Thomas Kolschmann, Udo Ramin
KM-Systeme unterscheiden sich aufgrund ihrer Technologien und auch ihrer Entstehung. Für Entscheider fällt die Auswahl trotzdem leichter, wenn statt Technologien frühzeitig die Anforderungen und Ziele der jeweiligen Organisation genauer einbezogen werden. Mit den richtigen Methoden werden so Schwachstellen aufgedeckt, die aus dem Ziel Wissensmanagement etwas anderes werden lassen. Auf jeden Fall bringt die stufenweise Einführung Ergebnisse, schont das Budget und erleichtert die Auswahl des richtigen KM-Systems. [weiterlesen]
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09. Mai 2002 von Dr. Helge Petersohn
Mit eBusiness werden Geschäftsprozesse innerhalb der Wertschöpfungskette integriert, verzahnt und weitestgehend dv-gestützt abgewickelt. eProcurement, eCommerce und Customer Relationship Management beschreiben hierfür wesentliche Teilgeschäftsprozesse, die sehr stark datengesteuert ablaufen. Für die Optimierung dieser Prozesse ist es notwendig, in die Entscheidungen zur Prozeßsteuerung aktuelle Information aus den historischen und gegenwärtigen Daten einzubeziehen. Das erfordert, große Datenbestände gezielt auszuwerten, nach Zusammenhängen zu suchen, die Entscheidern bisher verborgen geblieben sind. Data Mining gewinnt eine neue Dimension. Zur qualifizierten Anwendung von Data Mining sind umfangreiche methodische Kenntnisse erforderlich. Dies betrifft Wissen zur Methodenauswahl und Ergebnisevaluation. Ist dies bei Analytikern vorhanden, können - neben einer Unterstützung zur Hypothesengenerierung für bspw. OLAP - ganz gezielt Webdaten, bspw. für Webshops ausgewertet und kundenorientiert verarbeitet werden. Es bieten sich aber auch neue Möglichkeiten der Prozeßanalyse über die Auswertung von Daten aus Prozeßdurchläufen. Einen Schwerpunkt dieses Beitrages bildet die Vorstellung von Methodenklassen und die Anwendung von Data Mining zur Portalanalyse. Data Mining wird immanenter Bestandteil für Decision Support im eBusiness. [weiterlesen]
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02. Mai 2002 von Marc Diefenbruch, Thomas Goesmann
Als Ausgangspunkt werden die wichtigsten Anforderungen beschrieben, die für die integrierte Unterstützung von Wissensmanagement und die optimierte Prozessbearbeitung relevant sind. Der Vergleich zweier konkreter Ansätze zeigt, wie diese Anforderungen von Wissensmanagementsystemen erfüllt werden können und welche weiteren Schritte für eine Weiterentwicklung noch notwendig sind. Technisch gesehen basiert der eine Ansatz auf einer Workflow-Lösung, während der andere Ansatz auf einem Dokumenten-Management aufsetzt. Beiden Konzepten ist gemein, dass sie Wissensobjekte in Abhängigkeit vom Kontext bereitstellen, so wie er vom jeweils bearbeiteten Prozess gebildet wird. [weiterlesen]
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29. April 2002 von Anke Güssow-Grube
Wissen als ein dynamischer Prozess zeigt sich in Handlungen vor dem Hintergrund von Informationen und Ressourcen und ergibt sich dann wiederum aus diesen Handlungen. Die wichtigsten Ressourcen im Unternehmen sind die Mitarbeiter, die Informationen benötigen, um die betrieblichen Aufgaben zu erfüllen. Informationen rufen demnach Handlungen der Mitarbeiter hervor. Informations- und Kommunikationssysteme helfen dabei, Ihnen die benötigten Informationen bereit zu stellen. Die durchgeführten Handlungen und die hieraus gewonnenen Informationen sollten erneut im Informationssystem dokumentiert werden, um als Grundlage für Folgehandlungen zu dienen. Eine sinnvolle Dokumentation setzt voraus, dass die ERP-Systeme auf Basis der Geschäfts- und Organisationsprozesse implementiert werden, da diese das bisherige Wissen des Unternehmens strukturieren. Ein Wissensmanagement kann dann mit Hilfe von ERP-Systemen unterstützt werden, wenn Handlungen und daraus resultierende Veränderungen der Ressourcen und Informationen entlang der Geschäfts- und Organisationsprozesse dokumentiert und diese daraufhin gegebenenfalls verändert implementiert werden. [weiterlesen]
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20. April 2002 von Monika Degen, Fritz Rainer Pabel
Wenn wir über Wissensmanagement und Wissensarbeit reden, sprechen wir immer auch über Lernen und Zukunft. Wie wird unsere Arbeit in ein paar Jahren aussehen? Werden Firmen noch die gleichen Produkte anbieten wie heute? Wie wird sich die Technologie, mit der wir arbeiten, verändern und was wird sie leisten? Was werden wir lernen und wissen müssen? Auch wenn Zukunft generell nicht vorhersehbar ist, so zeichnet sich eines doch bereits heute infolge der sogenannten "Halbwertzeit des Wissens"1 ab: man wird zukünftig nicht mehr zwischen lernen und arbeiten unterscheiden. Arbeit wird im Wesentlichen die Arbeit am Wissen eines Unternehmens sein. Um so dringlicher stellt sich die Frage, wie sich eine solche Wissensarbeit steuern und in klingende Münze verwandeln lässt. [weiterlesen]
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09. April 2002 von Dipl.-Wirtsch.-Inf. Claudia Lutter, Dipl.-Wirtsch.-Inf. Dirk Röhrborn
Unternehmensinterne und -übergreifende Wissensgemeinschaften (Communities of Practice oder Knowledge Communities) nehmen einen wichtigen Stellenwert im Bereich des Knowledge Management ein. Dieser Beitrag unterscheidet Communities anhand ihrer organisatorischen Einbettung, beschreibt Anforderungen an die adäquate Unterstützung durch Internet- und Intranettechnologien und stellt Community-Portale als einen integrierten Ansatz vor, der verschiedene Wissensmanagementtechnologien integriert. Weiterhin wird ein Anwendungsfall innerhalb der Deutschen Telekom AG dargestellt. [weiterlesen]
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13. März 2002 von Dr. Boris Petkoff
Produktentwicklungen unterliegen heute einem permanenten Innovationszwang. Um im Wettbewerb bestehen zu können, werden die Standardisierungs- und Variations-Anforderungen an die Unternehmen immer größer. Kosten müssen reduziert, Entwicklungszeiten verkürzt und immer mehr kundenspezifische Varianten angeboten werden. Der Paradigmenwechsel von klassischen Engineering-Prinzipien hin zum Prozesskettenorientierten virtuellen Produktdesign in digitalen Fabriken ist einer der erfolgversprechenden Wege, diesen Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. Die weitere Verkürzung der Entwicklungszeiten für neue Fahrzeuge gehört zu den wichtigen und dringenden Aufgaben der Automobilindustrie. Produkte mit innovativer Technik, gepaart mit ressourcenschonender Herstellung in modernen Werken erfordern die intensivere Nutzung analytischer und mathematischer Methoden. Bereits heute simulieren Ingenieure und Techniker auf Hochleistungsrechnern unter Anwendung spezieller Software neue Fahrzeuge und verbesserte Fertigungsprozesse. Geplante Fahrzeugkomponenten werden unter bisher unbekannten Bedingungen digital getestet und absolvieren erste Bewährungsproben bereits vor Anlauf der Prototypenfertigung. Komplexe Montagevorgänge lassen sich heute dreidimensional darstellen und Herstellungsverfahren am Bildschirm optimieren und erproben. Die zunehmend simultane Zusammenarbeit aller Bereiche verkürzt die Entwicklungszeit entscheidend, steigert die optimale Nutzung von Prototypen und verbessert die Qualität. [weiterlesen]
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19. Februar 2002 von Prof. Dr. Heinz Jürgen Müller
Geschäftsprozesse wurden in der Vergangenheit ohne ausreichende Berücksichtigung von Wissensmanagementaspekten aufgebaut. Durch eine wissenszentrierte Prozessanalyse werden auf der Basis der Kernaktivitäten des Wissensmanagements sowohl Schwachstellen aufgezeigt - etwa wenn Wissen nur implizit in einem Prozessschritt aufgebaut wird - als auch Verbesserungspotentiale erarbeitet - wenn zum Beispiel vorhandenes explizites Wissen an relevanten Stellen verfügbar gemacht wird. Es wird ein Vorschlag zur Durchführung einer wissenszentrierten Prozessanalyse im Detail erarbeitet und diskutiert. Ziel dabei ist es auch, Wissensmanagement als inhärenter Bestandteil von Geschäftsprozessen zu erkennen und die Einführung von Wissensmanagement ausgehend von bestehenden Prozessen zu fördern. [weiterlesen]