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31. März 2011 von Dieter Rehfeld
Kommunen wenden sich zunehmend den Themen Wissensmanagement
und Prozessoptimierung zu. Beides kann mit einer ausgefeilten
Informationslogistik verbunden werden. Es soll mit den vorhandenen
Ressourcen die Effizienz gesteigert werden. Im vorliegenden Artikel wird
der Leser zunächst in das Thema eingeführt. Der Autor berichtet aber
auch aus seinen Erfahrungen, worauf es bei der Umsetzung ankommt. Der
Schwerpunkt wird hier auf die Bereitstellung der Daten und Informationen
gelegt (Informationslogistik). [weiterlesen]
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Fallstudie aus der kantonalen Verwaltung Luzern
13. Dezember 2009 von Edgar Huwiler, Thomas Auer
Das Justiz- und Sicherheitsdepartement (JSD) des Kantons Luzern ist eine heterogene Organisation des Service Public. Für die laufende Legislatur wurde ein "departementales, durchgängiges Wissensmanagement" als Ziel formuliert.
Mittels einem Intellectual Capital Management System wurde in jeder der 11 Dienststellen ein Audit durchgeführt, um den Status der aktuellen Wissensarbeit zu analysieren. Anders ausgedrückt wurde transparent, wie gut das wissensbasierte JSD bereits gerüstet ist, um den Herausforderungen unserer Wissensgesellschaft erfolgreich begegnen zu können. Die Erkenntnisse aus diesem Projekt sind in einer Publikation dokumentiert, welche in der aktuellen Ausgabe des Kommunalmagazins erschienen ist. [weiterlesen]
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18. November 2009 von Dr. Thomas Gerick
Wissen Sie, was eine "Personenvereinzelungsanlage" ist? Damit wird im
amtsdeutschen Vokabular ein "Drehkreuz" bezeichnet. Babylon ist überall.
Das Beispiel verdeutlicht die Schwierigkeiten auf der inhaltlichen Seite, mit denen die Service-Agents eines kommunalen Call Centers jeden Tag konfrontiert sind. Der Wissenstransfer zwischen den beiden Sprachwelten "Amtsdeutsch" und
"Bürgerdeutsch" ist eine der zentralen Herausforderungen. Wie ein kommunales Call Center diesen Wissenstransfer zwischen den beiden Sprachwelten "Amtsdeutsch" und "Bürgerdeutsch" löst, beschreibt der Beitrag am Beispiel der Stadt Köln - einer der Modellregionen für die geplante einheitliche Behördenrufnummer D115. [weiterlesen]
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19. August 2008 von Beate Bruns
Zeit ist ein rares Gut. Der Bürger erwartet kompetente und organisierte Verwaltungen. Permanente Veränderungen stellen den öffentlichen Bereich immer öfter vor die Herausforderung, zeitnah und effizient den Qualifizierungsbedarf eines großen Personenkreises zu decken. Nur, wie realistisch ist es, beispielsweise innerhalb eines Monats kontinuierlich Hunderte Mitarbeiter zu schulen? [weiterlesen]
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15. März 2005 von Prof. Winfried Gödert, Prof. Dr. Frank Linde
Der vorliegende Artikel ist ein Diskussionsbeitrag zur Entwicklung eines Wissensmanagement-Konzeptes für die Fachhochschule Köln. Die Autoren gehen der Frage nach, wie die Spezifika von staatlichen Hochschulen gegenüber Unternehmen Wissensmanagement beeinflussen könnte. [weiterlesen]
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11. Januar 2005 von Stefan Brombach, Jörg Pohlmann
Der Artikel stellt den Government Site Builder als Content Management System der Bundesverwaltung vor und zeigt anhand eines Praxisbeispiels die konkrete Umsetzung eines Wissensmanagement-Projekts in der eGovernment-Initiative BundOnline 2005. [weiterlesen]
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11. Januar 2005 von Marc Beyer
Überregional betrachtet zeichnen sich die Aufgaben der Kommunen durch starke Ähnlichkeiten aus. Bisher kommunizieren einzelne Kommunen jedoch nur in Ausnahmefällen miteinander. Eine systematische und strukturierte überregionale Zusammenarbeit verspricht hohe Qualitäts- und Effizienzsteigerungen. In diesem Zusammenhang stellen issensmanagement-Netzwerke einen guten Lösungsansatz dar, Synergiepotenziale verwaltungsintern und damit politisch-autark sowie kostengünstig zu erschließen. Am Beispiel kommunaler Rechtsämter wird aufgezeigt, welche Gestaltungsparameter beim Aufbau eines verwaltungsspezifischen Wissensmanagement-Netzwerks berücksichtigt werden müssen und wie IT-Lösungen ein solches Netzwerk technisch unterstützen können. [weiterlesen]
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11. Januar 2005 von Jochen Schwarze
Das Kommunale Rats- und Verwaltungs-Informationssystem KORVIS für Gemeinderat und Verwaltungsführungskräfte der Landeshauptstadt Stuttgart stellt einen zentralen Zugang zu bisher auf einer Vielzahl von Systemen verteilten Daten in Form eines integrierten Informationsportals bereit. Kernaspekte des Portals sind eine Topic Map des Gesamtdatenbestands, die einheitliche Navigation, eine übergreifende Suche und die semantische Vernetzung innerhalb des Informationsbestands. Das Gesamtsystem KORVIS unterstützt die systematische und effiziente Recherche und das Erkennen von Zusammenhängen im Informationsbestand. [weiterlesen]
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11. Januar 2005 von Frank Zscheile
Fachanwendungen für über 10.000 Büroarbeitsplätze und eine plattformunabhängige Kommunikations-möglichkeit - seit vielen Jahren stellen das Kommunale Rechenzentrum Niederrhein (KRZN) aus Moers und die Kommunale Datenverarbeitungszentrale Neuss (KDVZ Neuss) ihren angeschlossenen Verwaltun-gen diese IT-Dienstleistungen zur Verfügung. Jetzt sind die beiden Zweckverbände dabei, auch ihr eGo-vernment Konzept umzusetzen. Dazu gehört, dass verfügbare Informationen weitgehend elektronisch vorgehalten und alle Arbeitsschritte medienbruchfrei bearbeitet werden. Außerdem sollen die Mitarbeiter in den über 50 Städten und Gemeinden flächendeckend auf ein einheitliches Archiv elektronisch zugreifen können. [weiterlesen]
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11. Januar 2005 von Prof. Dr. Dr. Peter Reusch, Ingo Schmitmann
Dieser Artikel ist der erste Teil einer Ausarbeitung zum Thema "Effektives und effizientes Wissensmanagement für die Sozialämter" und bietet einen Einblick in die tägliche, praktische Arbeit in einer öffentlichen Verwaltung. Er beschreibt anschaulich die Vorgehensweise und der damit verbundenen Heranziehung von Informationsquellen bei der Fall-/Sachbearbeitung, sowie die damit verbundenen Probleme. [weiterlesen]
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20. Dezember 2004 von Dr. Michael Müller
Insbesondere die Wissensbewahrung ist wegen Zeitmangels oder Angst vor Machtverlust eine schwierige Aufgabe im Wissensmanagement. Exemplarische Szenarien sind der drohende Wissensverlust bei Fluktuation, die mangelnde Verfügbarkeit von Wissen durch Abwesenheiten, der systematische Austausch von Erfahrungen bei aktuellen Reformen, der schnelle Wissenstransfer bei neuen Herausforderungen oder die notwendige Bewahrung der Erfahrungen aus abgeschlossenen Projekten. Es bedarf einer ganzheitlichen Lösung, in der organisatorische Maßnahmen, die Arbeit an einer offenen Informations- und Lernkultur sowie innovative IT-Lösungen zusammenwirken. In dem Artikel werden insbesondere Prozesse, Methoden und Inhalte der Wissensbewahrung in öffentlichen Verwaltungen vorgestellt. Ferner werden Einführungsstrategien zusammen mit kritischen Erfolgsfaktoren, Lessons Learned und Nutzeffekten der Wissensbewahrung beschrieben. Es werden wichtige Unterschiede zwischen dem privatwirtschaftlichen und dem öffentlichen Bereich herausgearbeitet. [weiterlesen]
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19. Dezember 2004 von Horst Müller
Dieser Artikel bietet eine Einführung in das Thema "Wissensmanagement in öffentlichen Verwaltungen". Es werden Begriffe, Besonderheiten von öffentlichen Verwaltungen und grundlegende Ziele geklärt. Er ist daher gut als Basis, gerade auch für die Leser geeignet, für die Wissensmanagement generell ein neues Thema ist. [weiterlesen]
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19. Dezember 2004 von Diana Klein
Im Unterschied zu Unternehmen ist das Thema Wissensmanagement in der Öffentlichen Verwaltung nicht markt- oder wettbewerbsgetrieben. Ausgehend von den Besonderheiten des Verwaltungshandelns werden im vorliegenden Artikel einige Anwendungsbeispiele von Wissensmanagement in Öffentlichen Verwaltungen betrachtet. Zusammenfassend wird festgestellt, dass zunächst erst einmal ein Bewusstsein für Wissensmanagement in der Öffentlichen Verwaltung geschaffen werden muss. [weiterlesen]
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19. Dezember 2004 von Dr. Harald Voigt
Während in der Wirtschaft Wissensmanagement seit Jahren erfolgreich genutzt wird, gewinnt das Thema im öffentlichen Sektor noch stetig an Aufmerksamkeit. Im Artikel werden Nutzenpotenziale und Rahmenbedingungen für Wissensmanagement sowie eine geeignete Projektvorgehensweise dargestellt. Dabei wird besonders auf die Spezifika des öffentlichen Sektors eingegangen. [weiterlesen]
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16. November 2004 von Dr. Ulrich Kampffmeyer
In der Zwischenzeit gehen auch die meisten Berater bei Einführungsprojekten nach der These "Strategie vor Organisation vor Technik" vor. Ich möchte heute die Frage ergänzend hinzufügen: "...und wo bleibt der Mensch?" Die menschliche Komponente wirkt sich auf zwei wesentliche Phasen des Einsatzes solcher Systeme aus. <ul> <li>einmal die Vorbereitungs- und Einführungsphase, um überhaupt ein solches System zum Laufen zu bringen und <li>zum zweiten die Nutzung des Systems im Produktionsbetrieb selbst, also die Akzeptanz und der Nutzen der Lösung. </ul> [weiterlesen]
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16. Oktober 2002 von Dipl.-Dok. Sonia Ache
Die Bundesregierung hat mit dem Aktionsprogramm "Innovation und Arbeitsplätze in der Informationsgesellschaft des 21. Jahrhunderts" den Grundstein für Deutschlands Weg in die Wissensgesellschaft gelegt. Mit dem Förderprogramm "IT-Forschung 2006" stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung nun die programmatischen Weichen für die Forschungsförderung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik für den Zeitraum 2002-2006. In diesem Zeitraum werden mehr 1,5 Milliarden Euro für die Projektförderung sowie zusätzlich 1,5 Milliarden Euro für die institutionelle Förderung zur Verfügung gestellt. [weiterlesen]
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20. August 2002 von Dipl.-Ing. Michael Deilmann
KomNet-Online stellt eine bislang europaweit einzigartige virtuelle Beratungsdienstleistung dar, die als Teil des umfassenden Bürgerportals Arbeitsschutz NRW als einer der Gewinner des Wettbewerbes "e-Government in Bundes- und Landesverwaltungen" prämiert wurde und Träger des EU-Awards "best practice of e-government" 2001 ist. [weiterlesen]
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20. August 2002 von Dipl.-Ing. Michael Deilmann
Das Kompetenznetz Arbeitsschutz NRW (KomNet) ist ein vom Land NRW mit Unterstützung des Institutes ASER initiiertes Informations- und Beratungssystem im Themenfeld Arbeit und Gesundheit. Immer mehr Partner der "Arbeitsschutz-Community" schließen sich dem virtuellen Wissensverbund von Behörden und Expertenorganisationen an. Im vergangenen Jahr wurde der im Internet bislang einzigartige Beratungsservicein zwei eGovernment-Wettbewerben ausgezeichnet. Es stellt sich die Frage, wie die Nutzer selbst die Qualität der KomNet Dienstleistungen einschätzen. [weiterlesen]
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21. Mai 2001 von Dipl.-Inf. Thomas Off, Dipl.-Ing. Lutz Tünschel
Abgestimmte Konzepte, Methoden, Werkzeuge und Ergebnisse für ein verändertes gesellschaftliches und wirtschaftliches Umfeld. [weiterlesen]
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21. Mai 2001 von Dipl.-Inf. Thomas Off, Dipl.-Ing. Lutz Tünschel
Abgestimmte Konzepte, Methoden, Werkzeuge und Ergebnisse für ein verändertes gesellschaftliches und wirtschaftliches Umfeld. [weiterlesen]