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Darstellung des Nutzens von Wissensmanagement-Maßnahmen (Teil 4 - Review der Teile 1 - 3)
27. Januar 2012 von Ulrich Schmidt, Anne-Christine Birkle, Maximilian Schmitt, Alexander Koppe
Wie wirksam sind Wissensmanagement-Maßnahmen? Welchen Nutzen stiften sie in der Organisation? Auf diese Fragen gibt es in der betrieblichen Praxis immer wieder keine befriedigenden Antworten. Ursache hierfür ist einerseits fehlendes Problembewusstsein, da in vielen Fällen nach der Umsetzung einer Maßnahme eine systematische Erfolgskontrolle neben dem Tagesgeschäft untergeht. Andererseits mangelt es an praxistauglichen Hilfsmitteln und Lösungen. An dieser Stelle setzt das Konzept an, das im nachfolgenden Beitrag vorgestellt wird. Es zeigt auf, wie im Rahmen eines Maßnahmenmanagements über den gesamten Lebenszyklus einer Maßnahme hinweg Wissensmanagement betrieben werden kann und wie sich die Auskunftsfähigkeit bezüglich Umsetzung, Wirkung und Nutzen von Maßnahmen verbessern lässt. [weiterlesen]
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Darstellung des Nutzens von Wissensmanagement-Maßnahmen (Teil 1)
07. August 2011 von Ulrich Schmidt, Anne-Christine Birkle, Maximilian Schmitt
Spätestens seit dem Platzen der Dotcom-Blase wird von den betrieblichen Entscheidern verlangt, dass Wissensmanagement-Maßnahmen ihren Nutzen nachweisen. Das Problem: Der Aufwand ist sehr leicht zu ermitteln, der Nutzen hingegen in vielen Fällen nur sehr vage zu beschreiben. Und selbst wenn positive Effekte zu verzeichnen waren, kann deren Ursprung nur in wenigen Fällen zweifelsfrei allein auf Wissensmanagement-Aktivitäten zurückgeführt werden. Entsprechend selten werden Wissensmanagement-Aktivitäten umgesetzt. Die Autoren stellen in einer mehrteiligen Beitragsreihe ein Konzept zum Maßnahmenmanagement vor, mit dem der Nutzen von Wissensmanagement-Maßnahmen aufgezeigt werden kann. Entwickelt wurde das Konzept im Bereich Wissensmanagement der EnBW Energie Baden-Württemberg AG und kommt seit dem Jahr 2011 im Konzern zur Anwendung. [weiterlesen]
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18. Juli 2009 von Dr. Ina Kohl
Die community of knowledge stellt in einer losen Reihe Communitys und Internetseiten vor, die sich ebenfalls der Verbreitung des Wissensmanagements verschrieben haben. In der dritten Folge wird das Portal wissenmanagen.net des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) vorgestellt. Mit den Initiativen "WissensMedia" und "Fit für den Wissenswettbewerb" möchte das BMWi Wissensmanagement in den kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) fördern und etablieren. In dem Portal wird über diese und weitere Initiativen berichtet. [weiterlesen]
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07. April 2008 von Erich Feldmeier
Praktisch täglich erscheinen neue Berichte, denen zufolge "wir" an der Umsetzung unseres Wissens scheitern. Dabei befinden wir uns in der Wissens-Gesellschaft. Hört und liest man überall. "Weiss" man. Doch was sind eigentlich die Grundlagen der Wissens-Gesellschaft? Wir zeigen die "Rationalen Gründe" für die Lippenbekenntnisse, Sonntagsreden, also die sog. Knowing-Doing-Gap. Wir zeigen, dass wir an der Bilanzierung von Wissen scheitern (müssen). Wir zeigen, dass wir ohne eine "wirklich-interdisziplinäre" Betrachtung von Evolution, Spiel-"Theorie" und Neuro-Biologie keine vernünftigen, also wissens-basierte Entscheidungen treffen (können). Wir verteidigen ausdrücklich das Entscheidungs-Verhalten von Menschen und zeigen, dass "die Entscheidungen selbst" oft falsch sind. Immerwiederkehrende Arm-Reich-, Neid-Gier-Debatten verlaufen nach immergleichen Mechanismen mit vorhersehbar-unbefriedigenden Ergebnissen. Wir zeigen, dass moralische Kritik an Entscheidungen sinnlos ist, weil sie ins Leere läuft. [weiterlesen]
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21. November 2007 von Prof. Dr.-Ing. Kai Mertins, Markus Will
Wie können wir unser Wissen und das intellektuelle Kapital unseres Unternehmens transparent machen? Wo müssen wir ansetzen, um unsere immateriellen Ressourcen zu optimieren und unsere strategischen Ziele zu erreichen? Diese Fragen erlangen auch für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) zunehmende Bedeutung. Während bereits verschiedene, teilweise recht akademische und komplexe Ansätze zur Erfassung und Bewertung der immateriellen Werte existieren, fehlte es bisher an einfachen und kostengünstigen Methoden, die den Anforderungen von KMU genügen. Das Konzept "Wissensbilanz - Made in Germany" ist entsprechend der Ansprüche des deutschen Mittelstands entwickelt worden. Um diese Methode noch einfacher und effizienter zu gestalten, wurde zusätzlich die Wissensbilanz-Toolbox entwickelt. Dieses Software-Werkzeug ermöglicht es, das intellektuelle Kapital von Unternehmen mit optimalem Kosten-Nutzen-Verhältnis strukturiert darzustellen und strategiekonforme Maßnahmen abzuleiten. [weiterlesen]
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21. November 2007 von Dr. Manfred Bornemann
Ob bei der Flugrettung oder in der häuslichen Altenpflege, in chirurgischen Operationsteams oder in der Behindertenbetreuung: Reibungslose Abläufe sind im Gesundheitswesen lebenswichtig. Dem expliziten und dem impliziten Wissen kommt dabei eine entscheidende Bedeutung zu. Doch während der Wissensstand eines einzelnen Mitarbeiters noch relativ leicht zu bemessen ist, ist das intellektuelle Kapital eines ganzen Krankenhauses, eines Altenheims oder eines Gesundheitsverbandes nur schwer greifbar. Der Arbeitskreis Wissensbilanz hat im Zuge des Projekts "Wissensbilanz - Made in Germany" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) eine Methode entwickelt, diese immateriellen Erfolgsfaktoren von Unternehmen und Institutionen zu messen. [weiterlesen]
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17. Oktober 2006 von Fritz H. Rau
Informationen über das intellektuelle Kapital nehmen eine wichtige Rolle bei der abschließenden Festlegung des Unternehmenswertes durch den Analysten ein. Seitens der Unternehmen gewinnt das intellektuelle Kapital (IK) zunehmend mehr Beachtung: Die Erkenntnis steigt, dass ein effizientes IK-Management die Offenlegung dieser "weichen Werte" voraussetzt. Finanzdienstleister und deren Verbände unterstützen diese Entwicklung; sie können bei der Definition der Analyse-relevanten Informationen eine wichtige Rolle wahrnehmen und damit das Bewusstsein der Bedeutung des intellektuellen Kapitals in der Finanzwelt ausbauen. EFFAS unterstützt die Bemühungen ihrer Mitglieder zugunsten der Berichterstattung über intellektuelles Kapital. [weiterlesen]
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12. Juli 2005 von Dr. Michael Hesseler
Vor der Anschaffung eines teuren Wissensmanagement-Systems wollen gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMU) genau wissen, ob sich eine solche Investition in das betriebliche Humanvermögen als immateriellem Einsatzgut tatsächlich lohnt. Zumal in der Vergangenheit immer wieder von gescheiterten Projekten zu hören war, die Finanzmittel beschränkt sind und der Wettbewerbsdruck steigt. Dieser Artikel diskutiert verschiedene Verfahrensweisen einer quantifizierten Beurteilung des Risikogeschäfts Wissensmanagement. [weiterlesen]
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13. März 2002 von Carmen Herrmann
Wissensmanagement stellt nach wie vor ein unverzichtbares Thema dar, mit dem sich Unternehmen zunehmend auseinandersetzen müssen, um im bestehenden Markt konkurrieren zu können. Es gilt, das im Unternehmen verfügbare Wissen wirksam zu nutzen, neues Wissen gezielt zur Verfügung zu stellen und diese beiden Bereiche intelligent miteinander zu vernetzen, womit die Grundlage für einen Wettbewerbsvorteil geschaffen werden kann. Dabei hat sich das Verständnis von Wissensmanagement gewandelt, ohne an Bedeutung verloren zu haben; dem anfänglichen, allgemeinen und etwas diffusen Ansatz, Wissensmanagement mal eben so einzuführen und es schon wichtig sei, stehen jetzt bei Einführung bzw. Durchführung eines Wissensmanagementprojektes ganz konkrete Fragen der Kosten und des Nutzens gegenüber. "Wie kann durch Wissen Wertschöpfung erzielt werden?" ist das zentrale Thema, dem sich natürlich die Frage der Messung und Messbarkeit sowie der Bewertung anschließ;t. Während die Kosten relativ leicht quantifizierbar sind, läß;t sich der Nutzen nicht einfach in Zahlen messen. Welche Faktoren haben hier Einfluß;? [weiterlesen]