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26. August 2014 von Prof. Dr. Birgit Felden, Laura Marwede, Michael Graffius, Stefanie Mnich
Die Unternehmensnachfolge stellt kleine und mittlere Unternehmen nicht nur vor rechtliche, finanzielle oder steuerliche Herausforderungen, sondern auch vor wissensrelevante Herausforderungen, die bisher oft vernachlässigt wurden. Dabei kann ein gezieltes Wissensmanagement erheblich zum Erfolg einer Nachfolge beitragen. Besonders wichtig ist dabei die Vermeidung des Verlusts von relevantem Wissen, aber auch die Gewinnung von neuem relevantem Wissen sowie die Sicherstellung einer kontinuierlichen Wissensnutzung. Wissensmanagement befasst sich mit Erwerb, Entwicklung, Transfer, Speicherung und Nutzung von Wissen. Dabei zählen Wissen und Wissensmanagement zu den wichtigsten Ressourcen in Unternehmen. Aber erst der richtige Umgang mit Wissen kann Unternehmen Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz verschaffen. [weiterlesen]
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23. August 2013 von Nadja Weber, Edzard Weber, Andreas Gäbler
Die Frage ist, wie wenig ein WMS sein darf, um noch als solches bezeichnet werden zu können. Muss es immer ein spezialisiertes Komplettsystem sein, welches für jede Lebenssituation einsetzbar ist? Oder darf es auch ein System sein, welches sich auf einen bestimmten Geschäftsprozess spezialisiert hat, keine eigene Anwendungslogik und Benutzerverwaltung beinhaltet und nur auf die jeweils relevanten Fremdsysteme verweist? Dieser Beitrag stellt einen pragmatischen Ansatz vor, eine Art „Mini-WMS“ für kleine Anwendungskontexte aus Prozessmodellen abzuleiten. Als Beispiel dient dabei eine Lehrveranstaltung mit vielen Teilnehmern, denen eine prozessorientierte Aufbereitung aller notwendigen Informationen, Wissensträgern und Gesamtzusammenhänge bereitgestellt wird. [weiterlesen]
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07. Mai 2010 von Dr. Ina Kohl, Markus Dreier, Ronald Orth, Stefan Voigt
Dieser Artikel befasst sich mit den Herausforderungen, welche in absehbarer Zukunft auf das Wissensmanagement in Forschung und Wirtschaft zukommen werden. Die hier genannten Herausforderungen zu überwinden, stellt eine essenzielle Bedingung für den langfristigen Einzug von Wissensmanagement in die Strukturen von Organisationen dar. [weiterlesen]
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23. Februar 2008 von Klemens Keindl
Erfahrungswissen ist eine zunehmend hochgeschätzte Ressource in Unternehmen. Der gezielte Aufbau und Austausch von Erfahrungswissen stößt aber schnell auf eine Reihe von Barrieren. Der Beitrag beschreibt anhand der Wissenswerkstätten des BMWi-Projektes METORA wie ein Austausch von Erfahrungswissen zwischen kleinen und mittlere Unternehmen (KMU) gestaltet werden kann. Branchen- und unternehmensübergreifender Erfahrungsaustausch ("Kooperatives Erfahrungslernen") kann auf diese Weise sehr erfolgreich sein. Auch für die Gestaltung unternehmensinterner Lernprozesse sind diese Methoden zur Optimierung des Umgangs mit Erfahrungswissen oder zur Problemlösung in Teams/Gruppen nützlich. Zusammen mit dem K3 Knowledge Laboratory ® und der METORA-Plattform wird die Idee eines Lerndrehkreuz realisiert, das nach der Philosophie des Web 2.0-Ansatzes versucht, dauerhafte Austauschbeziehungen zwischen Erfahrungsträgern zu initiieren. [weiterlesen]
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21. November 2007 von Prof. Dr.-Ing. Kai Mertins, Markus Will
Wie können wir unser Wissen und das intellektuelle Kapital unseres Unternehmens transparent machen? Wo müssen wir ansetzen, um unsere immateriellen Ressourcen zu optimieren und unsere strategischen Ziele zu erreichen? Diese Fragen erlangen auch für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) zunehmende Bedeutung. Während bereits verschiedene, teilweise recht akademische und komplexe Ansätze zur Erfassung und Bewertung der immateriellen Werte existieren, fehlte es bisher an einfachen und kostengünstigen Methoden, die den Anforderungen von KMU genügen. Das Konzept "Wissensbilanz - Made in Germany" ist entsprechend der Ansprüche des deutschen Mittelstands entwickelt worden. Um diese Methode noch einfacher und effizienter zu gestalten, wurde zusätzlich die Wissensbilanz-Toolbox entwickelt. Dieses Software-Werkzeug ermöglicht es, das intellektuelle Kapital von Unternehmen mit optimalem Kosten-Nutzen-Verhältnis strukturiert darzustellen und strategiekonforme Maßnahmen abzuleiten. [weiterlesen]
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16. Juli 2007 von Peter Rubarth
"The term KISS is an acronym of the phrase 'Keep It Simple, Stupid', and the KISS principle states that simplicity in design should be a key goal." [1] Wiki-Systeme bereiten einen Weg, dieses Prinzip bei der Dokumentation von Wissen umzusetzen. Wikis sind einfach zu benutzen und bieten eine hohe Flexibilität bei der Organisation von Inhalten. Dadurch ermöglichen sie den schrittweisen Aufbau eines Wissensmanagements bei knappen Ressourcen. Durch die geringen Einstiegshürden und vorhandene Funktionalitäten zur Kontrolle tragen Wikis dazu bei klassische Probleme der Dokumentation von Wissen, wie beispielsweise mangelnde Aktualität und fehlende Zeit bei der Erstellung zu reduzieren. [weiterlesen]
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15. Oktober 2002 von Dr. Bernhard von Guretzky
Die Entwicklung und der Einsatz des Wissensmanagements wurde vor kaum mehr als fünf Jahren von Beratungsunternehmen und international, global agierenden Konzernen vorangetrieben. Nun hat der Leidensdruck auch die große Zahl der kleinen und mittleren Unternehmen erreicht, so dass Wissensmanagement auch hier als Differenzierungsmerkmal zunehmend zum Einsatz kommt. Das Papier beschreibt die besondere Situation kleinerer Unternehmen und gibt Hinweise für den Einsatz des Wissensmanagements. [weiterlesen]