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17. Dezember 2013 von Diplom-Ingenieurin Annette Hexelschneider
Im Rahmen der Abschlusstagung „PFLEGE: Ein Arbeitsmarkt der ZUKUNFT: Kompetenzen bündeln – Anforderungen meistern“ des EU-gefördertes INTERREG-Projektes “PFLEGE: Ein Arbeitsmarkt der ZUKUNFT Grenzüberschreitende Kompetenzentwicklung in der Pflege“ hat Frau Hexelschneider einen Workshop gehalten, wie man Erfahrungswissen im Team weitergeben kann: ohne Technik, ohne Aufwand, leicht in den Berufsalltag integrierbar.
Auch wenn die Zielgruppe dafür in der Pflege und im Pflege-Umfeld arbeitet, sind vielleicht bei Ihnen die Herausforderungen ähnlich: wenig Zeit für die Weitergabe von Erfahrungswissen, wenig Geld, extra Technik sollte nicht benötigt werden.
Im Workshop-Handbuch vermittelt sie Grundlagen und Formate, mit denen Sie in Ihrem Berufsalltag die Fähigkeit erwerben können, den Wissensstand im Team aktuell zu halten und Wertschöpfung mit Wertschätzung zu erzielen. [weiterlesen]
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Theorie und Praxis am Beispiel der Unternehmer-Stammtische des eBusiness
Lotsen Dresden
29. Mai 2013 von Dipl.-Ing. Dirk Liesch
Wie kann ein regelmäßig stattfindender Unternehmertreff für den Erfahrungsaustauch erfolgreich organisiert werden? Welche Rahmenbedingungen müssen erfüllt sein?
Am Praxisbeispiel des „Last Monday“-Stammtisches
des eBusiness Lotsen Dresden erläutert Dirk Liesch zuerst das theoretische Konzept, seine Herleitung und Begründung. Danach
schildert er das Vorgehen, die
Rahmenbedingungen und die bisherigen
Erfahrungen bei der praktischen Umsetzung und
Durchführung des Stammtisches an 2 Orten.
Zum Schluss geht Dirk Liesch auf die Herausforderungen ein und fasst die gewonnenen Erkenntnisse (lessons
learned im besten Sinne) zusammen. [weiterlesen]
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Schwerpunktthema Exzellente Wissensorganisation 2012
11. Dezember 2012 von Initiative Exzellente Wissensorganisation
Die Initiative "Exzellente Wissensorganisation" zeichnet Organisationen aus, die in vorbildlicher Weise Wissensmanagement umsetzen - Best Practices im besten Sinne. Voestalpine Stahl Donawitz wurde Sieger im Wettbewerb 2012.
Die voestalpine Stahl Donawitz GmbH & Co KG ist ein österreichischer Stahlerzeuger mit einer langen Tradition. In den 80'ern und 90'ern Jahren kam es zu massiven Reorganisations- und Rationalisierungsprojekten, die zur Verunsicherung unter den Mitarbeitern und einer ungünstigen Altersstruktur führten. Die Mitarbeiter behielten ihr Wissen für sich, gleichzeitig würden sie in den nächsten 10 Jahren das Unternehmen verlassen. Die voestalpine Stahl Donawitz startete deshalb Anfang 2000 in einem Pilotbereich ein Wissensmanagement-Programm, in dem es vor allem darum ging, das unternehmensrelevante Wissen zu identifizieren, entwickeln und besser zu nutzen. [weiterlesen]
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23. Februar 2008 von Klemens Keindl
Erfahrungswissen ist eine zunehmend hochgeschätzte Ressource in Unternehmen. Der gezielte Aufbau und Austausch von Erfahrungswissen stößt aber schnell auf eine Reihe von Barrieren. Der Beitrag beschreibt anhand der Wissenswerkstätten des BMWi-Projektes METORA wie ein Austausch von Erfahrungswissen zwischen kleinen und mittlere Unternehmen (KMU) gestaltet werden kann. Branchen- und unternehmensübergreifender Erfahrungsaustausch ("Kooperatives Erfahrungslernen") kann auf diese Weise sehr erfolgreich sein. Auch für die Gestaltung unternehmensinterner Lernprozesse sind diese Methoden zur Optimierung des Umgangs mit Erfahrungswissen oder zur Problemlösung in Teams/Gruppen nützlich. Zusammen mit dem K3 Knowledge Laboratory ® und der METORA-Plattform wird die Idee eines Lerndrehkreuz realisiert, das nach der Philosophie des Web 2.0-Ansatzes versucht, dauerhafte Austauschbeziehungen zwischen Erfahrungsträgern zu initiieren. [weiterlesen]
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20. Januar 2006 von PD Dr. Klaus-Dieter Althoff, Dipl.-Inform. Björn Decker
"Wissensintensive" Dienstleistungen - auch bekannt als Wissensarbeit - können nur erbracht werden, wenn die entsprechenden organisatorisch-technischen Voraussetzungen erfüllt sind und insbesondere es sich für den Dienstleister bzw. aus der Kosten-Nutzen-Perspektive betrachtet lohnt. Wir beschreiben unsere aktuelle Forschungsvision zur (teil)automatisierten Unterstützung von Wissensarbeit(ern) mit Hilfe von intelligenten Informationssystemen unter der besonderen Nutzung von Erfahrungswissen. Die Idee zur Umsetzung dieser Vision basiert auf der Integration von Ansätzen aus der Künstlichen Intelligenz, dem Software Engineering und der Wirtschaftsinformatik. [weiterlesen]
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30. Dezember 2005 von Steffen Kosch
Wisenslücken können speziell im Gesundheitswesen fatale Folgen haben. Da verwundert es schon, dass dieser Bereich im Wissensmanagement bisher relativ wenig Beachtung gefunden hat. Pflegewirt Steffen Kosch hat sich einen speziellen Teilbereich angesehen: die Pflege. Aufbauend auf den vier Dimensionen des Pflegewissens von Chinn und Kramer geht der Autor Fragen nach, wie "wo das Wissen entsteht" oder auch "wie Wissensmanagement gemeinsam mit Qualitätsmanagement und Change Management den Pflegestandard heben kann". Aufbauend auf der hier erarbeiteten Basis wird das Thema in einem zweiten Teil vertieft werden. [weiterlesen]
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20. Dezember 2004 von Dr. Michael Müller
Insbesondere die Wissensbewahrung ist wegen Zeitmangels oder Angst vor Machtverlust eine schwierige Aufgabe im Wissensmanagement. Exemplarische Szenarien sind der drohende Wissensverlust bei Fluktuation, die mangelnde Verfügbarkeit von Wissen durch Abwesenheiten, der systematische Austausch von Erfahrungen bei aktuellen Reformen, der schnelle Wissenstransfer bei neuen Herausforderungen oder die notwendige Bewahrung der Erfahrungen aus abgeschlossenen Projekten. Es bedarf einer ganzheitlichen Lösung, in der organisatorische Maßnahmen, die Arbeit an einer offenen Informations- und Lernkultur sowie innovative IT-Lösungen zusammenwirken. In dem Artikel werden insbesondere Prozesse, Methoden und Inhalte der Wissensbewahrung in öffentlichen Verwaltungen vorgestellt. Ferner werden Einführungsstrategien zusammen mit kritischen Erfolgsfaktoren, Lessons Learned und Nutzeffekten der Wissensbewahrung beschrieben. Es werden wichtige Unterschiede zwischen dem privatwirtschaftlichen und dem öffentlichen Bereich herausgearbeitet. [weiterlesen]
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29. Juli 2004 von Sigrid Peuker
Dialog als Methode der Kommunikation ist im Wissensmanagement vor allem für kreative Prozesse und den Austausch von Wissen und Information einsetzbar. Es wird nicht nur im Sinne einer Mitteilung oder eines Aufnehmens von Informationen gelernt. Lernen ist hier ein Lernen miteinander, ein gemeinsames Sich-Entwickeln, sowohl als Individuum, als auch als Organisation. Unterschiedliche Perspektiven werden sichtbar gemacht, das persönliche Wissen und das der Gruppe erweitern sich. Es wird ein Verständnis für komplexe Fragen gewonnen und es werden Ideen entwickelt, auf die man alleine nie gekommen wäre. [weiterlesen]
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28. Juli 2004 von Prof. Dr. Brigitte Stieler-Lorenz, Klemens Keindl, Alexander Krause
In den Unternehmen ist das Wissen nicht nur in den Köpfen Einzelner enthalten. Unternehmenswissen existiert ebenso in den Routinen, Prozessen, Praktiken und Normen, die von den Mitarbeitern und Führungskräften gelebt werden - also in der Unternehmenskultur, die eben zunehmend eine "Wissenskultur" sein muss. Die Herausforderung lautet daher: Wie kann das individuelle Wissen mit Anderen so kommuniziert werden, dass dabei neues Wissen für die Wertschöpfung entsteht und in der Organisation nachhaltig verankert werden kann? Die Lösung die WiKoLe bietet, besteht in der Verbindung von erfahrungsorientiertem Lernen und feedbackorientierter Kommunikation zur Wissenskommunikation in Dialogen. Neben einer kurzen Beschreibung der Methode wird die Anwendung in 3 Fallstudien erläutert. [weiterlesen]
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08. Januar 2004 von Dipl.-Psych. Christine Erlach, Dipl.-Päd. Andrea Neubauer, Dr. Karin Thier
Der Begriff Story Telling wird momentan sehr häufig in verschiedenen Kontexten verwendet und auch unterschiedlich definiert. Wir verstehen unter Story Telling eine Methode, die aus sechs Phasen besteht, an deren Ende ein Erfahrungsdokument im Unternehmen verbreitet wird. [weiterlesen]
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02. Mai 2002 von Dr. Bernhard von Guretzky
Ein Gespräch mit dem Chief Knowledge Officer der GTZ, Peter Keller. Die Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit GmbH (GTZ) ist ein weltweit tätiges Dienstleistungsunternehmen. 1975 gegründet, arbeitet sie im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) und leistet Beiträge zu Entwicklungs- und Reformprozessen in Ländern Afrikas, Asiens, Lateinamerikas und den Reformstaaten Osteuropas. [weiterlesen]
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Ein auf der KnowTech 2001 gehaltener Vortrag. Der Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung der BITKOM.
29. April 2002 von Anke Güssow-Grube
Wissen als ein dynamischer Prozess zeigt sich in Handlungen vor dem Hintergrund von Informationen und Ressourcen und ergibt sich dann wiederum aus diesen Handlungen. Die wichtigsten Ressourcen im Unternehmen sind die Mitarbeiter, die Informationen benötigen, um die betrieblichen Aufgaben zu erfüllen. Informationen rufen demnach Handlungen der Mitarbeiter hervor. Informations- und Kommunikationssysteme helfen dabei, Ihnen die benötigten Informationen bereit zu stellen. Die durchgeführten Handlungen und die hieraus gewonnenen Informationen sollten erneut im Informationssystem dokumentiert werden, um als Grundlage für Folgehandlungen zu dienen. Eine sinnvolle Dokumentation setzt voraus, dass die ERP-Systeme auf Basis der Geschäfts- und Organisationsprozesse implementiert werden, da diese das bisherige Wissen des Unternehmens strukturieren. Ein Wissensmanagement kann dann mit Hilfe von ERP-Systemen unterstützt werden, wenn Handlungen und daraus resultierende Veränderungen der Ressourcen und Informationen entlang der Geschäfts- und Organisationsprozesse dokumentiert und diese daraufhin gegebenenfalls verändert implementiert werden. [weiterlesen]