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Demographischer Wandel
Beiträge zu Demographischer Wandel
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voestalpine Stahl Donawitz GmbH & Co KG - Konkrete betriebliche Lösungen durch Wissensaustausch
Schwerpunktthema Exzellente Wissensorganisation 2012
11. Dezember 2012 von Initiative Exzellente WissensorganisationDie Initiative "Exzellente Wissensorganisation" zeichnet Organisationen aus, die in vorbildlicher Weise Wissensmanagement umsetzen - Best Practices im besten Sinne. Voestalpine Stahl Donawitz wurde Sieger im Wettbewerb 2012. Die voestalpine Stahl Donawitz GmbH & Co KG ist ein österreichischer Stahlerzeuger mit einer langen Tradition. In den 80'ern und 90'ern Jahren kam es zu massiven Reorganisations- und Rationalisierungsprojekten, die zur Verunsicherung unter den Mitarbeitern und einer ungünstigen Altersstruktur führten. Die Mitarbeiter behielten ihr Wissen für sich, gleichzeitig würden sie in den nächsten 10 Jahren das Unternehmen verlassen. Die voestalpine Stahl Donawitz startete deshalb Anfang 2000 in einem Pilotbereich ein Wissensmanagement-Programm, in dem es vor allem darum ging, das unternehmensrelevante Wissen zu identifizieren, entwickeln und besser zu nutzen. [weiterlesen]
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Wissensmanagement und demografischer Wandel
Wissensmanagement im Pflegedienst
12. Juni 2010 von Steffen KoschWissensmanagement im Bereich Pflege wird vermehrt zum Thema, weil sich die Klientel in den westeuropäischen Krankenhäusern verändert. Sie wird älter, ist gekennzeichnet durch eine Reihe chronischer Erkrankungen, die durch die medizinische Forschung immer später zum Tode führen; so entsteht eine stetig wachsende Gruppe multimorbider Patienten (vielfach kranke Patienten), die einer immer spezielleren Pflege bedarf. Bedingt durch die Fallpauschalenfinanzierung des Gesundheitswesens (DRG`s), die nun auch in der Schweiz eingeführt wird, und die Ausnutzung schmelzender Ressourcen müssen Wege gesucht werden, die diese Kosten senken. Da der Autor in der Schweiz lebt, bezieht er sich vor allem auf die dortigen Verhältnisse. Diese zahlenmässige Zunahme alter Menschen heisst auch immer, einen zunehmend höheren Bedarf an Plätzen in der Stationären Altenversorgung zu garantieren, die aber neben der Pflege auch geriatrische bzw. gerontologische Erwartungen erfüllen muss. Das Wissensmanagement hat nun den Auftrag, diesen Anforderungen Lösungen entgegenzusetzen, die neben einer korrekten Betreuung auch eine bezahlbare Pflege gewährleisten. Unterschiedliche Ausbildungsniveaus sollen dazu führen, dass unterschiedliche pflegerische Prozesse von Pflegepersonal mit unterschiedlicher Ausbildung getätigt werden. Abschliessend soll eine Abwägung erfolgen, die die Auswirkung auf die Pflege als Beruf und Arbeitsfeld darstellen. [weiterlesen]
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Neue Ideen von älteren Mitarbeitern – ein ungewöhnlicher und zunehmend alltäglicher Innovationsvorgang
29. März 2010 von Nora DörrInnovationen bedeuten Neuerung und werden oftmals mit jugendlicher Dynamik gleichgesetzt. Aber wer ist an der Realisierung von Innovationen tatsächlich beteiligt? Die Zusammensetzung der Arbeitnehmerschaft unterliegt wie die Bevölkerung einem demographischen Wandel. Welche Aufgaben stellen sich also, um diesem Wandel gerecht zu werden und die Mitarbeiter im Sinne der Organisation zu entwickeln? In diesem Artikel werden mit Hilfe des Promotorenmodells und verschiedener Typen von Innovatoren Handlungsempfehlungen für die zukünftige Arbeitswelt entwickelt. [weiterlesen]
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Bilanzierung der Wissens-Gesellschaft: Handeln wider besseres Wissen
07. April 2008 von Erich FeldmeierPraktisch täglich erscheinen neue Berichte, denen zufolge "wir" an der Umsetzung unseres Wissens scheitern. Dabei befinden wir uns in der Wissens-Gesellschaft. Hört und liest man überall. "Weiss" man. Doch was sind eigentlich die Grundlagen der Wissens-Gesellschaft? Wir zeigen die "Rationalen Gründe" für die Lippenbekenntnisse, Sonntagsreden, also die sog. Knowing-Doing-Gap. Wir zeigen, dass wir an der Bilanzierung von Wissen scheitern (müssen). Wir zeigen, dass wir ohne eine "wirklich-interdisziplinäre" Betrachtung von Evolution, Spiel-"Theorie" und Neuro-Biologie keine vernünftigen, also wissens-basierte Entscheidungen treffen (können). Wir verteidigen ausdrücklich das Entscheidungs-Verhalten von Menschen und zeigen, dass "die Entscheidungen selbst" oft falsch sind. Immerwiederkehrende Arm-Reich-, Neid-Gier-Debatten verlaufen nach immergleichen Mechanismen mit vorhersehbar-unbefriedigenden Ergebnissen. Wir zeigen, dass moralische Kritik an Entscheidungen sinnlos ist, weil sie ins Leere läuft. [weiterlesen]
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Nachhaltigkeit im Spannungsfeld von Wissengesellschaft und Demographie
20. Oktober 2003 von Thomas AuerNachhaltigkeitsberichte belegen ökologische, soziale und wirtschaftliche Engagements, die Unternehmen in Umgang mit internen und externen Ressourcen eingehen. Sie befriedigen die gesteigerten Informationsbedürfnisse von Stakeholdern. Die Berichterstattung konzentriert sich auf Kenndaten und somit auf harte Fakten. Die wichtigste Unternehmensressource, der "weiche Faktor Wissen", wird jedoch ungeachtet der demographischen Entwicklung nicht nachhaltig gepflegt. Weshalb? Weil Wissen nicht gemessen werden kann? Ein Derivat der Balanced Scorecard relativiert diesen Einwand. [weiterlesen]