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Wissensnetze in der Medizin
14. Januar 2002 von Dipl.-Dok. Sonia AcheIm Durchschnitt vergehen fünf bis zehn Jahre, ehe Ergebnisse aus der Grundlagen- oder der klinischen Forschung in die medizinische Behandlung umgesetzt werden. Der Wissenstransfer in den medizinischen Alltag funktioniert oft unzureichend, vorhandene Kompetenzen sind nicht gebündelt und koordiniert. Mit der Etablierung von Kompetenz-Netzwerken für die Medizin will die Bundesregierung Kooperationen zwischen Forschung und Versorgung fördern.
Im Rahmen des Programmes der Bundesregierung "Gesundheitsforschung 2000: Forschung für den Menschen" veröffentlichte das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBF) erstmals am 15.09.1997 eine Ausschreibung zur Einrichtung von Kompetenznetzwerken für die Medizin. Durch zielgerichtete Forschung zu Prävention, Diagnose und Therapie seltener Erkrankungen soll damit in ausgewählten Krankheitsbereichen mit leistungsfähiger Forschungsinfrastruktur die Einrichtung von überregional angelegten nationalen Netzwerken gefördert werden.
Allgemeines Ziel des Forschungsprogramms ist "eine Zusammenführung der zerstreuten Kapazitäten in Forschung und Versorgung in einen integrierten Ansatz, um die Voraussetzungen für einen optimalen Informationsfluss, eine systematische Forschung und eine kompetente Patientenversorgung zu schaffen... Gegenstand der Förderung ist der Aufbau einer effizienten Kommunikationsstruktur und interdisziplinären Arbeitskultur auf der Grundlage einschlägiger Vorleistungen der Netzwerkpartner in dem jeweiligen Krankheitsfeld... Ziel der Kooperation ist ein deutlicher Mehrwert im Hinblick auf Qualität und Ergebnisorientierung von Forschung, ärztlicher Aus- und Weiterbildung und Gesundheitsversorgung." (BMBF)
Im Rahmen des Wettbewerbs, an dem sich 160 Netzwerke beteiligten, wählte eine internationale Jury im Januar 1999 die neun überzeugendsten Konzepte aus, welche nun über einen Zeitraum von bis zu 5 Jahren mit etwa zu 5 Mio. DM jährlich gefördert werden. Gegenwärtig arbeiten fünf Netzwerke auf neurologischem Gebiet (Depression, Parkinson, Schizophrenie, Schlaganfall, Brain-Net), drei auf dem Gebiet Krebserkrankungen (Leukämie, Lymphome, Pädiatrische Onkologie) und zwei weitere zu den speziellen Krankheitsbildern Rheuma und chronisch-entzündliche Darmerkrankungen.
Kompetenznetz "Schlaganfall"
Das Kompetenznetz Schlaganfall als bundesweites Netzwerk von ärzten, Selbsthilfeverbänden, Wissenschaftlern und anderen Organisationen soll existierende Aktivitäten in ein koordiniertes Gesamtkonzept des Schlaganfallmanagements integrieren.
Das Kompetenznetz Schlaganfall möchte einen Beitrag zur praktischen Umsetzung neuer Erkenntnisse in Risikoerkennung und Prävention, Akuttherapie und Rehabilitation
leisten und durch eine enge Abstimmung zwischen Wissenschaftlern und Klinikern Vorschläge für klinisches Handeln ableiten. Es bietet eine Plattform zum Schlaganfall und will durch enge Zusammenarbeit und Vernetzung auf allen Ebenen der Versorgung und Forschung weitere Fortschritte bei der Bekämpfung des Schlaganfalls zu erzielen.
Eingetragene Mitglieder des Kompetenznetzes Schlaganfall haben die Möglichkeit zum internen Erfahrungsaustausch, zum Zugriff auf Datenbanken und zum geschützten Datentransfer.
Weitere Informationen unter:
www.kompetenznetz-schlaganfall.de
Kompetenznetz "Schizophrenie"
Das Kompetenznetz will die wissenschaftlichen Voraussetzungen schaffen, um die Prävention, Therapie und Rehabilitation der Schizophrenie in allen Krankheitsstadien zu verbessern und hierdurch die Lebensqualität der Erkrankten und ihrer Angehörigen zu erhöhen.
Im Kompetenznetz arbeiten insgesamt 20 Psychiatrische Universitätskliniken, 5 Kinder- und Jugendpsychiatrische Universitätskliniken, 14 Landes-, Bezirks- und Fachkrankenhäuser sowie 6 nervenärztliche und allgemeinärztliche Praxenverbünde.
Die inhaltlichen Forschungsschwerpunkte des Kompetenznetzes konzentrieren sich auf Früherkennung und Prävention sowie auf Therapie und Rehabilitation. Ziel ist die effizientere Diagnostik, Prävention, Therapie und Rehabilitation, die Verbesserung der Lebensqualität einschließlich einer Optimierung der kooperativen Nutzung vorhandener Ressourcen. Durch den Aufbau einer Informationsbasis im Internet sollen sich sowohl interessierte Laien sowie Patienten und deren Angehörige als auch niedergelassene ärzte über aktuelle Forschungserkenntnisse und vorhandene Behandlungsmöglichkeiten und Versorgungsangebote informieren können.
Die Arbeit des Netzwerks wird von der World Psychiatric Association (WPA), nationalen Fachgesellschaften und Berufsverbänden sowie den Spitzenverbänden der Krankenkassen unterstützt. Zusätzliche Fördermittel werden von der pharmazeutischen Industrie zur Verfügung gestellt.
Weitere Informationen unter:
www.kompetenznetz-schizophrenie.de
Kompetenznetz "Parkinson-Syndrom"
Das Kompetenznetz Parkinson hat das Ziel, das bundesweit vorhandene Expertenwissen zu bündeln, medizinische Forschung zu koordinieren und Infrastrukturen für ein Forschungsnetz zu schaffen, das es erlaubt, Forschungen standardisiert an unterschiedlichen, räumlich getrennten Einrichtungen durchzuführen. Durch einen schnellen Transfer von Ergebnissen aus dem Forschungsnetz in die versorgenden Einrichtungen soll zudem eine Verbesserung der Behandlung von Parkinson-Patienten erreicht werden.
Das Netz umfaßt 9 Forschungsprojekte aus den Bereichen Grundlagenforschung, Diagnose, Therapie und Querschnittsprojekte. In der ersten Phase wird ein Versorgungsnetz in fünf Regionen aufgebaut, das Universitätskliniken, Fachärzte, Allgemeinärzte, Rehabilitationseinrichtungen und Regionalgruppen der Patienten-Selbsthilfegruppe Deutsche Parkinsonvereinigung e.V. umfaßt.
Neben der Fortbildungsaktivität sind die Entwicklung von Diagnose- und Therapieleitlinien sowie Dokumentationsstandards von essentieller Bedeutung für einen zügigen Transfer von Ergebnissen in die Praxis.
Weitere Informationen unter:
www.kompetenznetz-parkinson.de
Kompetenznetz "Depression und Suizidalität"
Ziel des Kompetenznetzwerkes "Depression und Suizidalität" ist die Verbesserung der Versorgungslage bei depressiven Erkrankungen durch Behebung diagnostischer, therapeutischer und Forschungsdefizite.
Das Kompetenznetz "Depression" vernetzt führende Forschungseinrichtungen und Universitätskliniken Deutschlands mit Bezirks- und Landeskrankenhäusern, psychosomatischen Kliniken, niedergelassenen ärzten und Praxisnetzen. Zum Kompetenznetzwerk gehören außerdem die Arzneimittelkommission der Deutschen ärzteschaft, Zentren für medizinische Biometrie, Statistik und Didaktik, Krankenkassen, Vertreter der pharmazeutischen Industrie, kassenärztliche Vereinigungen, Kriseninterventionseinrichtungen und Selbsthilfegruppen.
Weitere Informationen unter:
www.kompetenznetz-depression.de
Kompetenznetz "Entzündlich-rheumatische Systemerkrankungen"
Im Kompetenznetz Rheuma sind Forscher und Kliniker zusammengeschlossen, um folgende Ziele zu erreichen:
Durch die Vernetzung von Grundlagenforschung und Klinik sollen neue Ansätze der Diagnostik, Prognostik und Therapie rasch Eingang in die klinische Erprobung finden, andererseits sollen experimentellen Forschern die Probleme der klinischen Praxis näher gebracht werden. Der zentrale Gedanke dabei ist die enge Zusammenarbeit von Wissenschaftlern an Forschungsinstituten, Universitätskliniken und rheumatologischen Krankenhäusern sowie niedergelassenen Rheumatologen.
Weitere Informationen unter
www.Rheumanet.org
Kompetenznetz "Chronisch entzündliche Darmerkrankungen"
Das Kompetenznetz "Darmerkrankungen" strebt eine horizontale Vernetzung auf der Ebene der Forschung und der Durchführung klinischer Studien und der Breitenversorgung der Betroffenen an. Gleichzeitig wird ein Wissenstransfer von Diagnostik und Therapie zwischen Forschungs- und Versorgungseinrichtungen, pharmazeutischer Industrie und Betroffenen eingeleitet. Sogenannte "Core-Facilities" stehen als Serviceeinrichtungen allen Kompetenznetz-Mitgliedern zur Verfügung:
Vorteile des Kompetenznetzes:
Weitere Informationen unter:
www.kompetenznetz-ced.de
Kompetenznetz "Pädiatrische Onkologie und Hämatologie"
Das übergeordnete Ziel des Kompetenznetzes ist es, durch Verbesserung der Kooperation und des Informationsaustausches zwischen Klinik und Forschung die Qualität der klinischen Forschung in Verbindung mit der Grundlagenforschung anzuheben. Das bedeutet eine Verbesserung von Diagnostik und Therapie und damit der Heilungsraten und der Lebensqualität bei Kindern mit Krebs. Weiterführende Forschungsprojekte zur Entwicklung von neuen oder Verbesserung der bisherigen Therapieformen werden durch eine Optimierung des Informationsflusses möglich.
Weitere Informationen unter:
www.kompetenznetz-paed-onkologie.de und
www.knm-poh.charite.de
Kompetenznetz "Maligne Lymphome"
Das Kompetenznetz Maligne Lymphome bietet eine Kommunikationsfläche zwischen den deutschen Lymphom-Studiengruppen, Fachgruppen aus den Bereichen Pathologie, Strahlentherapie, Biometrie, Gesundheitsökonomie sowie Kliniken, onkologischen Praxen, Morbus-Hodgkin-Selbsthilfegruppen und interessierten Patienten. Ziel der Kooperation ist es, das Wissen der Experten zu bündeln und Forschungsergebnisse schneller als bisher in die Patientenversorgung zu übertragen. Sowohl für Ärzte als auch für Patienten werden aktuelle Informationen über maligne Lymphome aufgearbeitet und bereitgestellt.
über internetgestützte Kommunikationswege sollen aktuelle Ergebnisse der klinischen Lymphomforschung für die Behandlung von Patienten zur Verfügung gestellt werden: schnelle Wissensvermittlung für niedergelassene Onkologen, direkter Zugriff auf radiologische Bilddatenbanken und Therapieplanungsinstrumente bis hin zum schnellen Datentransfer für Lymphomforscher.
Kompetenznetz "Akute und chronische Leukämien"
Ziel dieses Kompetenznetzes ist der Aufbau eines weltweit führenden kooperativen Leukämie-Netzwerks für die Verbesserung der bevölkerungsbezogenen Versorgung und der gesundheitsbezogenen Forschung bei akuten und chronischen Leukämien.
Durch die Schaffung der Netzwerkstrukturen soll eine Verbesserung des Diagnostik- und Therapieangebotes und ein rascherer Transfer von innovativen Studien- und Forschungsresultaten in den Versorgungsbereich erreicht werden. Das Netzwerk umfaßt alle größeren Studiengruppen in Deutschland, die sich zur Zeit mit Leukämien in der Forschung und in der Verbesserung der Versorgung befassen.
Aufgrund der positiven Erfahrungen wurden zwischenzeitlich zusätzliche Kompetenznetze initiiert:
Brain-Net
Das Brain-Net ist das Deutsche Referenzzentrum für Erkrankungen des Zentralen Nervensystems. Auf Initiativen der Kompetenznetze im neurologisch-psychiatrischen Bereich wurde es als Querschnittsprojekt und Serviceeinrichtung zur Sammlung und Bereitstellung von Hirngewebe etabliert.
Das Brain-Net ist ein Verbund von 10 universitären Hirnbank-Zentren, in denen neurologische und psychiatrische Krankheiten nach pathologischen und genetischen Kriterien diagnostiziert werden und das so zur medizinischen Qualitätssicherung beiträgt. Ziel ist es, eine Hirn- und Gewebe-Bank (Brain-Bank) aufzubauen, deren aufbereitete Gewebeproben der biochemischen und molekularbiologischen Forschung zur Verfügung stehen werden.
Homepage: www.brain-net.net
CAPNETZ (Netzwerk Ambulant erworbene Pneumonie)
Trotz der Bedeutung der ambulant erworbenen Pneumonie fehlen in Deutschland zuverlässige Daten zum Erregerspektrum, zur Resistenzsituation der Erreger und zum Verlauf der Erkrankung. Das Projekt will durch eine Vernetzung verschiedener in Deutschland mit diesem Krankheitsbild beschäftigter Gruppen aus allen Bereichen der Medizin neue spezifische Daten ermitteln. Hierbei arbeiten niedergelassene ärzte, Krankenhausärzte, Mikrobiologen, Virologen, Epidemiologen und Informatiker zusammen.
Kompetenznetz Hepatitis "HEP-NET"
Das Kompetenznetz Hepatitis will durch eine horizontale und vertikale Vernetzung einheitliche Diagnose- und Behandlungsstandards etablieren und neue Therapienmöglichkeiten entwickeln. Durch die Zusammenarbeit zwischen Universitätskliniken, Krankenhäusern der Regelversorgung, niedergelassenen Ärzten und Patienten - Selbsthilfegruppen sollen neue wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis umgesetzt werden.
Erfolge der Wissensnetze
Mit Kompetenznetzen wollen Forscher die Umsetzung akademischen Wissens in die Praxis vorantreiben. Insbesondere bei neurologisch-psychiatrischen Erkrankungen sind dabei deutliche Erfolge zu verzeichnen, wie kürzlich auf dem Jahreskongreß der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) in Berlin dargestellt wurde.
Das Kompetenznetz "Depression und Suizidalität" ist das größte Projekt zum Thema Depression in der Geschichte des deutschen Gesundheitswesens und europaweit einmalig. Schätzungen zufolge sind über vier Millionen Bundesbürger wegen Depressionen behandlungsbedürftig. Diagnostiziert wird die mit einem hohen Suizidrisiko verbundene Erkrankung aber nur bei etwa der Hälfte aller Betroffenen. Ein Schwerpunkt des Projekts ist daher, gemeinsam mit Hausärzten diagnostische und therapeutische Defizite zu beheben.
Aufbauend auf den Erkenntnissen der Gotland-Studie, bei der durch gezielte Fortbildung von Allgemein-Medizinern hervorragende Ergebnisse erreicht wurden, wird in Nürnberg ein intensives Awareness-Programm zu Depressionen und Suizidalität verwirklicht, das eine Vielzahl von Maßnahmen inklusive gezielter interaktiver Kooperations- und Fortbildungsaktivitäten bündelt. Die sechs Teilprojekte reichen von Forschungsarbeiten zur Suizidprävention und dem Qualitätsmanagement in der Depressionsbehandlung über die Erforschung der Wirkmechanismen antidepressiver Therapien, die Molekular- und Pharmakogenetik der Depression bis hin zu bislang noch wenig erforschten Problemfeldern wie Chronizität, Therapieresistenz und Prädiktion. Das "Nürnberger Bündnis gegen Depression" als Teil des Kompetenznetzes sensibilisiert zudem mit Plakataktionen, Ratgebern, Videos und Kinospots die öffentlichkeit für das Thema.
Das kürzlich veröffentlichte Zwischenergebnis des Forschungsprojekts ist ermutigend:
Von Januar bis September sank die Zahl der Suizide um 40 Prozent und liegt damit so niedrig wie seit 20 Jahren nicht mehr.
Auch das "Kompetenznetz Schizophrenie" ist darauf ausgerichtet, die Früherkennung zu verbessern, denn bisher vergehen vom Auftreten der ersten Anzeichen bis zur Diagnose der Krankheit im Durchschnitt vier Jahre. Um Hausärzte für die Früherkennung zu sensibilisieren, bieten Zentren Fortbildungen an und verteilen Checklisten mit Frühsymptomen in Praxen, Schulen und Gesundheitsämtern. Bei Verdacht können ärzte ihre Patienten zur weiteren Klärung an eines der Früherkennungszentren des Kompetenznetzes überweisen. Auch die Langzeitbehandlung Schizophreniekranker ist ein Schwerpunkt des Kompetenznetzes, das dreißig Forschungsprojekte koordiniert. Das Programm "Schizophrenie - Open the doors" betreibt regelmäßig Aufklärungskampagnen zum Thema Schizophrenie. Wegen des hohen Informationsbedarfs wurde ein telefonischer Auskunftsdienst eingerichtet.
Das Kompetenznetz Darmerkrankungen hat sich zu einem wichtigen Informationspool für Betroffene entwickelt. Wissenschaftler aus Berlin, Kiel, Regensburg und Tübingen arbeiten zusammen, die Selbsthilfeorganisation Deutsche Crohn & Colitis- Vereinigung (DCCV) hat wichtige Beratungsfunktionen übernommen. Mit weit über 120 000 Einzelzugriffen pro Woche gehört die DCCV-Homepage zu einem der erfolgreichsten nicht-kommerziellen deutschen Internetangebote.
Die Bundesregierung setzt auch weiterhin auf die Integration und Zusammenarbeit in Kompetenznetzwerken. Gegenwärtig können durch ihre Nutzung 80 bis 90 Prozent der Leukämie-Patienten in der Bundesrepublik nach aktuellsten Standards behandelt und mit Studien begleitet werden.
Neue Kompetenznetze, so zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Demenz oder Brustkrebs sollen demnächst ins Leben gerufen werden, denn, so das Bundesministerium für Forschung und Technologie:
"Die starke Resonanz... macht deutlich, daß das Potenzial und der Wille zur Vernetzung von Forschungs- und Versorgungsstrukturen in einer Vielzahl von Indikationsgebieten vorhanden ist. Diesem Bedarf soll mit weiteren Bekanntmachungen Rechnung getragen werden, die das Prinzip der medizinischen Kompetenznetze fortschreiben und auf den Erfahrungen der bereits laufenden Kompetenznetze aufbauen."
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