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Überlegungen zur systematischen Weiterentwicklung von Geschäftsmodellen auf Basis eines Management-Framework
27. März 2012 von Ralf Langen
In diesem Beitrag soll gezeigt werden, wie der Innovationsprozess auf Ebene der Geschäftsmodellentwicklung erfolgreich umgesetzt werden kann. Auf Basis eines Management-Frameworks werden Überlegungen zur systematischen Weiterentwicklung von Geschäftsmodellen vorgestellt. Basierend auf den Denktraditionen der Absorptive Capacity und der Business Model Innovation Theory folgt die Annahme, dass ein erfolgreicher Weiterentwicklungsprozess vor allem auf Dialog basieren muss. Um das Wissenspotential einer lernenden Organisation voll ausschöpfen zu können, muss der Prozess ergebnisoffen und partizipativ gestaltet werden. Nur dadurch kann erreicht werden, dass die Weiterentwicklung eines neuen Geschäftsmodells den Wandelbedürfnissen der Organisation entspricht. [weiterlesen]
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25. Februar 2009 von Simone Braun, Dr. Mark Hefke
Gerade in der anwendungsorientierten Forschung resultieren nicht nur eine zunehmende Interdisziplinarität, sondern auch der hohe Stellenwert des individuellen Erfahrungswissens einzelner Forscher sehr häufig in ineffizienten Erkenntnisprozessen und Projektabwicklungen. Das übergeordnete Ziel des Forschungsprojekts "Im Wissensnetz" umfasst deshalb die methodische und technische Unterstützung effizienter interdisziplinäre Wissensschöpfungsprozesse mittels eines Semantic Desktops am Beispiel der Rapid-Prototyping-Hochtechnologien. Hierfür wurden bewährte Methodiken und Technologien aus dem betrieblichen Wissensmanagement mit innovative Ansätzen (Web 2.0 und Semantic Web Technologien) kombiniert, um die Vernetzung von Menschen und von Inhalten, sowie die Wissensschöpfung technisch zu unterstützen. [weiterlesen]
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17. Mai 2005 von Dr. Steffen Staab
So allgegenwärtig wie das World Wide Web derzeit ist, so schwierig gestaltet sich der Umgang mit ihm. Wo finde ich komplexe Informationen über eine Firma wie die "Software AG", wenn "Software" und "AG" auf Millionen verschiedener Webseiten als Stichwort auftauchen? Wie soll ich meine EMails sortieren? Wie soll ich Ordnung halten im Intranet unserer Firma X? Wie tausche ich meine Geschäftsdaten so aus, dass mein Partner oder mein Kunde auch eindeutig verstehen, was ich meine? Abhilfe für viele Probleme verspricht die nächste Vision des World Wide Web-Erfinders, Tim Berners-Lee: das Semantic Web. [weiterlesen]
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17. Mai 2005 von Kristijan Mihalic, Tassilo Pellegrini
Kristijan Mihalic ist Research Fellow am ICT&S der Universität Salzburg unter anderem mit den Schwerpunkten Human Computer Interaction, Mobile Devices and Services und Contextual Interfaces. Tassilo Pellegrini sprach mit ihm über die Bedeutung semantischer Technologien für mobile Endgeräte am Beispiel des FIT-IT geförderten Projektes COMODO und den Nutzen ontologiebasierter Benutzerführung. [weiterlesen]
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Schon wieder eine Patentlösung für die Wissensgesellschaft?
17. Mai 2005 von Mag. Andreas Blumauer, Tassilo Pellegrini
Die Informationsüberflutung und der damit verbundene Zeit- und Kostenaufwand der Informationsbeschaffung nagen an der Produktivität von Unternehmen. Menschengerechte Software, das heißt Anwendungen, die dem Wesen menschlichen Denkens Rechnung tragen und in der Lage sind, logische Schlussfolgerungen zu ziehen, versprechen Effizienzgewinne. Das semantische Web ermöglicht neben erheblichen Verbesserungen der Usability, einen höheren Gebrauchswert verfügbarer Informationsbestände und effizientere Wissensströme. Das semantische Web, baut auf technische - zum Teil bereits bestehende - Bausteine und Standards. Es bietet einen umfassenden Methodenvorrat, der sich aus unterschiedlichen Teildisziplinen wie Computerwissenschaft, Psychologie oder Linguistik, rekrutiert. Diese Interdisziplinarität könnte gerade dort zum Vorteil gereichen, wo es darum geht, die Technologie an den Benutzer heranzuführen und auf eine große Bandbreite an Anwendungen zuzuschneiden. [weiterlesen]
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03. März 2005 von Dr. Thomas Gerick
Der polnische Science-Fiction-Autor Stanislaw Lem variiert seit den 60er Jahren auf vielfältige Weise den Gedanken, dass einfachste Wesen durch eine hinreichend geschickte Verschaltung untereinander komplexe Schwarmintelligenzen ergeben könnten. Auch wenn man von einer Intelligenz im menschlichen Sinne nicht sprechen kann - mit dem Begriff Schwarmintelligenz verneigen sich Forscher vor der Leistung, die Scharen sozialer Insekten wie Ameisen, Bienen oder Termiten durch ihr kollektives Verhalten erbringen. Gibt es adaptierbare Mechanismen, mit denen der Mensch aktuelle Herausforderungen wie Verkehr oder Informationsverarbeitung besser organisieren kann? [weiterlesen]
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14. Oktober 2004 von Gebhard Dettmar
Der WUM (Web Utilization Miner) wurde entwickelt, um dem Analysten Möglichkeiten der gezielten Abfrage seiner Daten unter Einbeziehung entscheidungskritischer Parameter zu ermöglichen und Unzulänglichkeiten in der Abfrage gegenwärtig verbreiteter Web Mining-Tools zu begegnen. Die dazu notwendigen Voraussetzungen in der Datenaufbereitung wurden in den vorausgehenden Teilen, KDD, Teil 2 und 3, beschrieben, das dem Data Mining-Anstatz entsprechende grundlegende methodische Verständnis insbesondere des Apriori-Algorithmus zur Assoziationsregelentdeckung in KDD, Teil 1. Damit sind wir in der Lage, ein unseren Anforderungen entsprechend aufbereitetes Webserverlog in WUM zu importieren und so zu analysieren, dass sowohl die Stärken wie auch unerwartete Schwachstellen im Design unseres Webauftrittes erkannt und behoben werden können. Im folgenden wird die Arbeit mit WUM beispielhaft vorgeführt, so dass jeder, der diese Serie aufmerksam verfolgt hat, in die Lage versetzt sein sollte, beliebig große und komplexe Webserver-Logfiles mit WUMprep aufzubereiten und mit WUM zu analysieren. [weiterlesen]
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Ein Vortrag gehalten auf der KnowTech 2001. Der Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung der BITKOM.
03. Dezember 2002 von Andreas Nierlich, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Hans-Peter Schnurr, Prof. Dr. Rudi Studer
Die Informationstechnik hat in den letzten Jahren die Grundlagen für eine optimale Unterstützung der Verteilung von Wissen geschaffen. Derzeit entstehen neue Anforderungen an Systeme, welche die Bedeutung - die Semantik - der Inhalte in den Vordergrund rücken. Dazu gehört die Fähigkeit, dem Nutzer kontextspezifisch Informationen bereitstellen zu können. Eine weitere Anforderung ist, konkrete Antworten liefern zu können. Systeme können auf Anfragen oft nur Verweise zu Dokumenten liefern, in denen der Anwender nach einer möglichen Antwort suchen muss, diese aber nicht direkt durch die Verknüpfung von Informationen aus verschiedenen Quellen beantworten. Die zentrale Anforderung an die nächste Generation von Wissensmanagement-Systemen ist die Möglichkeit, Informationen geeignet zu kombinieren, um damit implizites Wissen ableiten und somit neues Wissen generieren zu können. [weiterlesen]
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Ein auf der KnowTech 2001 gehaltener Vortrag. Der Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung der BITKOM.
30. November 2002 von Jürgen Nicklisch-Franken
Bislang war die Struktur des WWW nach dem Abbild von Büchern, bzw. gedruckten Materialien geformt. Die nächste Generation bildet das sog. "Semantische Web", welches auch die spezifischen Möglichkeiten und Fähigkeiten von Computern ausschöpft. Neben den Zielen des Semantischen Webs werden in diesem Vortrag kurz der heutige Stand der Entwicklung in Beziehung auf die Technologie, die Anwendungen und die Tools beschrieben. Zu den wichtigen Schritten, um den Übergang vom heutigen Web zum Web der Zukunft zu erreichen, gehört es, dass Metadaten die bisher schon publizierte Information anreichern. Ein wichtiger Teil dieser Metadaten sind konzeptionelle Modelle, die publiziert werden, und auf die sich ein Autor beziehen kann. Weiterhin gibt es im Semantischen Web neuartige Servertypen, welche die Fähigkeiten haben, Schlussfolgerungen zu ziehen, und die explizit publizierte Information durch nach logischen Regeln gefolgerten Informationen zu erweitern. [weiterlesen]
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08. Dezember 2000 von Dipl. Inf. Stefan Dietlein, Prof. Dr. Rudi Studer
Wissensmanagement ist die Abkehr von technologisch getriebenen Systemen und die Hinwendung zu ganzheitlichen, von den Inhalten bestimmten Systemen. Schlaglichter auf ein neues Konzept und die Zukunft des Wissensmanagements. [weiterlesen]