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Wissensmanagement 3.0
30. Januar 2010 von Dr. Bernhard von GuretzkyDie wirtschaftliche Entwicklung der letzten beiden Jahre hat gezeigt, dass sich Unternehmen in einem zunehmend unüberschaubareren und damit schwieriger planbaren Umfeld befinden. Hier kann die Komplexitätstheorie einerseits helfen, die eigene Situation besser beurteilen zu können und andererseits als Metapher dafür dienen das Führungsverhalten so anzupassen, dass Kreativität und Veränderungsbereitschaft im Unternehmen optimale Bedingungen vorfinden. Dies wird gleichzeitig als neues Paradigma des Wissensmanagements verstanden, dessen Vorboten in solch "komplexen" und "chaotischen" Lernarenen wie KnowledgeCamps sich abzeichnen. [weiterlesen]
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Bilanzierung der Wissens-Gesellschaft: Handeln wider besseres Wissen
07. April 2008 von Erich FeldmeierPraktisch täglich erscheinen neue Berichte, denen zufolge "wir" an der Umsetzung unseres Wissens scheitern. Dabei befinden wir uns in der Wissens-Gesellschaft. Hört und liest man überall. "Weiss" man. Doch was sind eigentlich die Grundlagen der Wissens-Gesellschaft? Wir zeigen die "Rationalen Gründe" für die Lippenbekenntnisse, Sonntagsreden, also die sog. Knowing-Doing-Gap. Wir zeigen, dass wir an der Bilanzierung von Wissen scheitern (müssen). Wir zeigen, dass wir ohne eine "wirklich-interdisziplinäre" Betrachtung von Evolution, Spiel-"Theorie" und Neuro-Biologie keine vernünftigen, also wissens-basierte Entscheidungen treffen (können). Wir verteidigen ausdrücklich das Entscheidungs-Verhalten von Menschen und zeigen, dass "die Entscheidungen selbst" oft falsch sind. Immerwiederkehrende Arm-Reich-, Neid-Gier-Debatten verlaufen nach immergleichen Mechanismen mit vorhersehbar-unbefriedigenden Ergebnissen. Wir zeigen, dass moralische Kritik an Entscheidungen sinnlos ist, weil sie ins Leere läuft. [weiterlesen]
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Bausteine für eine innovationsorientierte, wissensbasierte Unternehmenskultur
15. November 2004 von Dr. Bernhard von Guretzky, Gabriele SchillerVor dem Hintergrund, dass Innovationen im High-End Bereich als die treibende Kraft und letzte Chance der deutschen Wirtschaft den internationalen Anschluss zu erreichen, angesehen werden, wird Wissen im wahrsten Sinne des Wortes zum Kapital der Zukunft. Deshalb erfährt wohl das Wissensmanagement gerade eine Neubewertung. Denn Innovationen basieren auf dem kreativen Umgang mit Wissen, und da Wissen an den Mitarbeiter gebunden ist, und diese je nach Umfeld anders damit umgehen, ändert sich das Gewicht der Rolle, die der Kommunikation im Unternehmen zukommt. Diese Umorientierung, in der eine innovationsfördernde, wissensbasierte Unternehmenskultur in den Fokus gerückt wird, stellt den Inhalt dieser Abhandlung dar. ---- Die Kurzfassung dieses Artikels erschien auch in der Zeitschrift "Wissensmanagement" 8/2004. ---- [weiterlesen]